Laborboard
Das Laborboard
Das Laborboard ist ein kleines Board mit dem man Erfahrungen mit Mikrocontrollern machen kann.
Woraus bestehts?
Das Board besteht im Kern aus einem ATmega32-Controller, an den 4 Taster angeschlossen sind (Port B) und 8 LEDs (Port C). Ansonsten befindet sich auf der Platine noch ein 16 MHz Quartz für die Taktung, ein Reset-Taster, und eine kleine Schaltung zum stabilisieren der Versorgungsspannung.
Hingehen
- 06.06.2005, Do: Microcontroller Workshop
- 14.06.2005, Fr: Microcontroller Workshop Part II
- 15.06.2005, Sa: Microcontroller Bastel-Samstag
- 08.07.2005, Fr: Microcontroller Workshop Part III
- 06.08.2005, Di: Microcontroller Workshop Part V (Canbus & Co)
- 13.09.2005, Di: Microcontroller Workshop: Borgs
- 14.11.2006, Di: Microcontroller Workshop
- 16.11.2006, Do: Microcontroller Workshop
Projekte mit dem Labor Micro Board
- Blinken Borgs
- Peters Shortcut-Tastatur
- Automatisierung des Labors mit Hilfe des CAN Busses und des LAP Labor Automation Protokols.
Anfangen
Die Liste mit den benötigten Bauteilen findet Ihr hier im Wiki -- Den Schalt- und Bestückungsplan gibt es hier https://roulette.das-labor.org/svnview/microcontroller/doc/Layouts/ . Eine Menge Beispielcode gibt es im im Subversion unter https://roulette.das-labor.org/svnview/microcontroller.
Programmierboard
Für das Laborboard wird noch ein Programmierkabel oder -board benötigt, um die Programme vom PC auf den AVR (AVR ist die Sammelbezeichnung für die Atmel-Mikroprozessorfamilie, hier wird der ATmega32 verwendet) zu bringen.
Parallelport
Ein Beschaltungsplan für ein Parallelportprogrammierkabel ist im SVN zu finden (Falls die Programmierapplikation auf dem PC eine Pinbelegung benötigt: sie wird als 'bsd' bezeichnet).
Serieller Port
Da gäbe es z.B. Ponyprog.
USB-Port
Ein sehr flexibles Programmierboard ist USBprog von Bernhard Sauter. Es ist (bei entsprechender Firmware) voll kompatibel mit dem "offiziellen" AVR ISP mkII Programmierboard von Atmel, jedoch wesentlich flexibler einzusetzen (mittels anderer Firmwares). Es ist außerdem pinkompatibel mit dem Programmierstecker auf unserem Laborboard von 2006 (siehe SVN).
Fuses setzen
Damit der Controller nun auch mit dem externen Quarz oszilliert, und PORTC auf allen Pins die LEDs steuern kann, muss man die Fuses richtig setzen. VORSICHT, FALSCHE FUSES KÖNNEN DEN CONTROLLER UNBRAUCHBAR MACHEN! Die Reihenfolge ist auch wichtig: Erst hfuse, dann lfuse setzen.
...you have been warned. ;)
avrdude -c bsd -p m32 -t
...eine art Konsole geht auf...
write hfuse 0 0xc9 write lfuse 0 0x9f quit
...nun sollte eine Erfolgsmeldung erscheinen.
Wenn man avrdude nicht hat, kannn man alternativ auch uisp benutzen:
uisp -dprog=bsd --wr_fuse_h=0xc9 uisp -dprog=bsd --wr_fuse_l=0x9f
Pinbelegung des Programmiersteckers
+-----+ GND | 0 0 | MISO GND | 0 0 | SCK GND | 0 0 RESET (inv) GND | 0 0 | (nicht belegt) VCC | 0 0 | MOSI +-----+
Pinbelegung des ALTEN Programmiersteckers
Dies ist eine veraltete Alternative zum obigen Stecker, sollte allerdings nicht mehr verwendet werden, da nicht kompatibel zur gängigeren, obigen Belegung.
5 - RESET (inv) 4 - SCK 3 - MISO 2 - MOSI 1 - GND
Links
- Tutorial zum AVR + gcc: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
- Manual der avr-libc: http://www.nongnu.org/avr-libc/user-manual/index.html
- Toolchain installieren (Jetzt der richtige Link): http://www.nongnu.org/avr-libc/user-manual/install_tools.html (keine veralteten ports/packages benutzen! avr-libc kleiner 1.23 hat bugs in malloc)
- ATmega32 Data Sheet: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2503.pdf
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