Wer kennt das nicht: man möchten zu zweit oder in einer Gruppe ein gemeinsames Dokument erstellen und schickt sich das dann immer abwechseld via EMail zu.Software Entwickler benutzen schon lange [...]
Wer kennt das nicht: man möchten zu zweit oder in einer Gruppe ein gemeinsames Dokument erstellen und schickt sich das dann immer abwechseld via EMail zu.
Software Entwickler benutzen schon lange sog. Konfigurations-Management-Systeme (CMS) um in Gruppen an Projekten zu arbeiten. Diese Systeme helfen nicht nur dabei die Gruppenarbeit zu vereinfachen, sondern sie verwalten auch die komplette Historie eines Projektes -- man kann Änderungen wieder rückgängig machen und nachsehen wie das Projekt z.B. vor einem Jahr aussah.
Neben den etablierten Systemen wie z.B. CVS oder Subversion gibt es seit kurzem einen ganzen Zoo sog. verteilter CMS: Bazaar, git, Mercurial, Monotone. Diese eignen sich insbesondere auch für kleine (nicht nur Software) Projekte -- sie benötigen keinen Server sondern behalten die Historie im Arbeitsverzeichnis.
Exemplarisch soll am Donnerstag, 28.6. um 20:00 Uhr das Bazaar Versionsverwaltungs System in einem kleinen Vortrag[1]beleuchtet werden.
ps: Das Labor betreibt einen Subversion und ein Bazaar Repository -- dort kann man Quelltexte und Schaltpläne vieler unserer Projekte abrufen.
Donnerstag, 28.06.: Bazaar Versionsverwaltungs System
Aus LaborWiki
Dienstag 26. Juni 2007 von joerg