COOP 3000 - SUPPERTHEORIEPARTY
COOP 3000 - SUPPERTHEORIEPARTY | |
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Akteur | Urbane Künste Ruhr/matthaei & konsorten |
Akteur Email | empfang@coop3000.net |
Akteur URL | https://coop3000.net/ |
Beginn | 2017/06/01 18:30:00 |
Ende | 2017/06/01 20:00:00 |
Ort | LABOR e.V., Alleestr. 50, 44793 Bochum |
Verantwortlich | D2ns |
Publikum | Alle Interessierten |
Schlagworte | Kunst, Digitale Gesellschaft |
Art | talk |
Rahmenveranstaltung | |
Export | iCalendar-Datei |
Aus der offiziellen Pressemitteilung von COOP 3000
Es wird und bleibt spannend: COOP 3000 steht kurz vor der großen Concern-Gründung im Juli 2017 und jetzt geht es noch einmal daran, das Wesentliche zu feiern. Nach Witten, Dortmund und Duisburg ist Bochum die vierte Stadt, in der eine SUPPERTHEORIEPARTY steigt. Am 1. Juni wird das Projekt COOP 3000 im Hackerspace „Das Labor“ und in „The Lord‘s Citadel“ in Bochum zu Gast sein. Beides Orte, die unterschiedliche Arten von Communities produzieren. Wie passend, dass das Thema von SUPPERTHEORIEPARTY Numero 4 denn auch Community Values ist. Welche Communities produzieren welche Arten von Werten? Welche Werte produzieren welche Arten von Communities? Und was passiert, wenn Geld ins Spiel kommt? Wie schon die Band Bilderbuch auf ihrem Album “Splash“ singt: „Er kennt den Preis, doch den Wert, den kennt er nicht.“
Als Expertinnen sind diesmal dabei:
- Ela Kagel, SUPERMARKT Berlin, Gründungsmitglied von CZY WRK (gesprochen Cozy Work). Arbeitet in internationalen Netzwerken an der Zukunft digitaler Kulturen und kollaborativer Ökonomien, u.a. durch Plattform Kooperativismus und Post Money Utopias.
- Antje Tönnis von der GLS Bank Bochum, wo sie die Abteilung Kommunikation und Stiftung Neue Energie leitet. Fokus ihrer Arbeit ist die Bedeutung von Schenken und Gemeingütern.
- Mit dabei auch Kai Ruttmann von Botopia.org, der lokalen Plattform zur Verknüpfung von gesellschaftlichen Initiativen für eine kollaborative Stadtgesellschaft.
Gemeinsam mit den Mitwirkenden werden Fragen von Wert, Wertproduktion und wie daraus Communities entstehen, verhandelt. Fakt ist: Leistungsdruck und neoliberale Entwicklungen fordern neue Formen des Zusammenspiels von Entscheidungsfindung und -umsetzung über den gesamten Prozess der Wertschöpfungskette. Doch: Wie kann man gegen Formen von Sharing Economy, die zwischenmenschliche Begegnungen kommerzialisieren und bei denen die eigentliche Wertschöpfung anderswo stattfindet, vorgehen? Wie Widerstand leisten bzw. welche anderen Werte und neue Modelle der Kooperation dagegensetzen? Wir werden‘s rausfinden!