Benutzer:Thomas
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Tipps und Tricks
Dienste, die keine X-Clients sind, mit der Gnome Session starten und beenden
Das Problem: Dienste, die selbst keine X-Clients sind, werden beim Beenden der X-Session nicht automatisch beendet. Es ist nämlich keineswegs so, dass das Gnome Session Management allen eingetragenen Prozessen zum Schluss ein entsprechendes Signal sendet -- vielmehr müssen Clients das Ende der Session daraus ableiten, dass ihre Verbindung zum X-Server stirbt.
Das folgende Skript macht sich zu Nutze, dass die dbus-Session zusammen mit der X-Session stirbt. Ein beliebiger X-Client, der nichts tut (dem Nutzer nicht in die Quere kommt), würde es hier tun. Falls jemandem eine "leichtere" Lösung einfällt: bitte melden!
#!/usr/bin/ruby SUB_COMMAND = "Pfad des Dienstes" COMMAND_ARGS = "-d -f blahfu".split TERMINATE_SIG = "TERM" #Ändere zu INT für den Rails Webrick ./script/server child = fork { exec(SUB_COMMAND, *COMMAND_ARGS) } puts child #ein x-client, der sich mit dem Ende der Sitzung beendet system("dbus-monitor", "sender='yyy.invalid'") Process.kill(TERMINATE_SIG, child) Process.wait(child, Process::WNOHANG)
Dieses Skript anpassen, ausführbar ablegen und in die Gnome-Session eintragen (System->Einstellungen->Sitzungen, Tab Startprogramme).
Auf einem Socket sniffen (unidirektional)
Die folgende Bash-pipeline gibt wieder, was Prozess PID auf seinem file descriptor FD liest:
strace -p PID -e read=FD 2>&1 | egrep "^ \| ..... " | cut -b 11-33,35-58 | ruby -n -e 'split().each { |str| $stdout.putc str.hex }'
Will man sich das Ergebnis ansehen, sollte man noch | hexdump -C | less anhängen!
Diese Lösung hängt leider empfindlich vom Ausgabeformat von strace ab.
Geht vielleicht nur bei little endian Rechnern, läßt sich aber leicht anpassen. Auch der Write-Fall ist entsprechend machbar.
Liste aller Sektionen einer langen Manpage
Die folgende Pipeline gibt alle Sektionen (und ein klein wenig mehr) von der bash-Manpage:
man bash | grep -Ev ’^( |$)’