Linux Basics Vortragsreihe
Die Vortragsreihe Linux Basics ist für Linux Einsteiger gedacht. Hier werden Tipps & Tricks gelehrt, die den täglichen Umgang mit Linux Distributionen erleichtern sollen. In kleinen, leicht verdaulichen Vorträgen (je ca. 30 Minuten) werden Grundkenntnisse vermittelt, sowie der Umgang mit nützlichen Programmen erklärt.
Die Themenauswahl richtet sich dabei nach der Nachfrage. Auf der Diskussionsseite können neue Themen erfragt werden - wenn sich daraufhin ein Referent meldet, wird ein Termin für den Vortrag angesetzt.
Die Vortragsreihe ist derzeit noch in der Planungsphase. Sobald die ersten Termine bekannt sind, werden sie an dieser Stelle und über die Announce Mailingliste bekanntgegeben.
Vorgeschlagene Themenauswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wo finde ich was? (Manpages, grundlegende Verzeichnisstrukturen, Dateien, Sockets & Devices) (ich, Frederik B. von der GI-Studigruppe, hab mal n Linux-Workshop an der Uni angeboten. Der erste Teil umfasste ziemlich genau diesen und den nächsten Punkt. Würde das auch gerne in Kooperation machen)
- Konsolen-Basics für den täglichen Umgang mit der Konsole: cd, mkdir, rm und Konsorten, die wichtigsten readline Funktionen, job control, pipelines, cat, grep, less, ^[A,E,H,...], $PATH, tar, df, du, ps, top und screen ergeben m.E. einen dicken runden Vortrag. --Thomas 21:55, 22. Mai 2009 (UTC)
- Benutzerverwaltung, Dateisysteme und Rechteverwaltung --Soeren 10:34, 22. Jun. 2009 (UTC)
- Der Linux Kernel (Module, Initrd, Eigenbau) --Mu, da sonst niemand das machen will
- Prozessverwaltung, Speichermanagement & Ressourcenvergabe
- Netzwerk Grundlagen (Lan, NAT, Routing) --Pl4nkton 12:38, 21. Mai 2009 (UTC) könnte ich mir am ehesten vorstellen
- Firewalling (Iptables Grundlagen)
- Softwareinstallation & Verwaltung
UPDATE: Linux-Vortragsreihe vom 07.11.-30.11.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Linux 1/4: Basics am MO, 09.11.2009 um 19:00 Uhr:
Viele Linux-Anfänger schreckt die Konsole sehr ab: scheinbar kryptische Befehle werden in ein 80x24-Raster geschrieben und produzieren scheinbar unverständliche Meldungen. Dennoch will kein Profi darauf verzichten und nutzt die Konsole verblüffend produktiv. Dieser Vortrag soll ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen. Er bietet sowohl ein Überlebens-ABC der wichtigsten Konzepte und Hilfsmittel als auch ein paar der Bequemlichkeiten und Tricks, die das Leben auf der Konsole annehmlicher machen. In Stichworten:
- Grundlagen: Begriffsklärung Terminal, Konsole, Shell; Ein- und Ausloggen
- Helfer für den blutigen Anfänger: mc, htop, nano
- Das "Prompt"; Programme, Parameter und Optionen
- Handbuch (man)
- Dateien, Verzeichnisse, Working Directory und Dateipfade; cd und ls
- Wergzeugkiste: Befehle für Dateien und Verzeichnisse
- Symbolische Verweise
- Pattern matching und escaping (nur das Wichtigste)
- Readline: Cursor-Position, Tab-Vervollständigung und History
- Prozesse, Jobs und Signale; Jobs und Prozesse kontrollieren
- Theorie: Ein-/Ausgabeströme; Pipelines, wichtige Standard-Bausteine; Redirection (nur das Wichtigste)
- Session-Tools: vlock, screen und ssh
Das meiste kann ich nur kurz anreissen und verweise darauf, wo man detailliertere Informationen bekommt (meist das Handbuch). Hier sind die Folien (erst herunterladen, falls das direkte Öffnen nicht funktioniert)
- Linux 2/4: Nutzerverwaltung am DI, 17.11.2009 um 19:00 Uhr
Dieser Vortrag bietet einen Einstieg in die Nutzerverwaltung unter GNU/Linux und anderen Unixoiden Betriebssystemen.
Es wird ein Ueberblick ueber die Konzepte der Benutzer und Rechteverwaltung geboten, sowie ein Ueberblick ueber Authentifizierungsmechanismen. Im weiteren Verlauf werden Dateisystemrechte erlaeutert und es wird in konkreten Beispielen gezeigt, wie man Rechte in der Praxis verwaltet.
- Linux 3/4: Kernel am MO, 23.11.2009 um 19:00 Uhr:
In diesem Vortrag wird über den “Kern”el eines Linux-Systems gesprochen: Linux (der Kernel). Neben der Antwort auf die Frage, was ein Kernel ist und was er für ein System macht, soll in diesem Vortrag näher darauf eingangen werden, aus welchen Teilen er besteht. Es soll ferner verdeutlicht werden, wie man diese Teile außerdem zu einem lauffähigen Ganzen selbst zusammenstellt (größtenteils unabhängig von einer speziellen Distribution). Welche Software zum Kompilieren benötigt wird, wie man an sinnvolle Konfigurationsoptionen gelangt und welche Vorteile man durch ein Selber-Kompilieren hat gehören ebenso zur Fragestellung, wie ein grober Überblick über die Aufteilung des Kernels.
- Linux 4/4: Netzwerk am MO, 30.11.2009 um 19:00 Uhr:
Unter Linux (und unter UNIX allgemein) ist das Netzwerk etwas anders -es ist halt noch nicht alles eine Datei. In diesem Vortrag wird auf die Konzepte Sockets, Unix Domain Sockets und das Aufsetzen des Rechners in einem Netzwerk per Hand (distributionsunabhängig) eingegangen. Es werden Werkzeuge wie ifconfig, ip, iwconfig, iw und route angesprochen, auch wenn die manpages für weitere Informationen nicht weit entfernt sind. Fortgeschrittenes routing, QOS, packet filtering, trunking etc. sind Themen, die wahrscheinlich nicht vorkommen (oder nur am Rande).