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==Soll-Zustand==
==Soll-Zustand==
Der aktuelle Plan sieht so aus, dass die Rollos das volle Programm erhalten: Waschen, Schneiden, Fönen! Sprich, eine Menge Umbausachen ... von der wackelligen, unzuverlässigen Kunststoff-Halterungen möchte ich mich völlig verabschieden, da alle bis jetzt erdachten und getesteten Systeme zu großen Problemen - <i>finanzierungs- und konstruktionsbedingt</i> - führen würden. Wieso einen Umbau mit High-Tech Komponenten durchführen und dann mit den schlechten Befestigungen weiterleben? Ein No-Go!<br><br>
Der aktuelle Plan sieht so aus, dass die Rollos das volle Programm erhalten: Waschen, Schneiden, Fönen! Sprich, eine Menge Umbausachen ... von der wackelligen, unzuverlässigen Kunststoff-Halterungen möchte ich mich völlig verabschieden, da alle bis jetzt erdachten und getesteten Systeme zu großen Problemen - <i>finanzierungs- und konstruktionsbedingt</i> - führen würden. Wieso einen Umbau mit High-Tech Komponenten durchführen und dann mit den schlechten Befestigungen weiterleben? Ein No-Go!<br><br>
Daher nun die neuen Bauschritte: aus Metall werden komplett neue Halterungen und Lager gebaut, die das Rollo an ihrer Position halten. Der Antreib kommt seitlich an das Fenster (Antriebsachse zeigt senkrecht nach oben). Über ein kleines Getriebe wird das Rollo und der Motor in einem 90° Winkel starr verbunden. Diese Lösung ist billiger und zuverlässiger als der zuerst angedachte Ansatz mit einem Adapter, der die Verwendung der Antriebskette weiterhin ermöglicht. Dies ist aber auch nur Plastik-Foo und würde wesentlich mehr Bauteile und Kompromisse erfordern als ein komplett neuer und elektrischer Antrieb.Zudem erleichtert das neue Konzept die einfache Anpassung an verschiedene Motoren - andere Bauformen können schneller in das Gesamtkonzept implementiert werden.<br><br>
<s> Daher nun die neuen Bauschritte: aus Metall werden komplett neue Halterungen und Lager gebaut, die das Rollo an ihrer Position halten. Der Antreib kommt seitlich an das Fenster (Antriebsachse zeigt senkrecht nach oben). Über ein kleines Getriebe wird das Rollo und der Motor in einem 90° Winkel starr verbunden. Diese Lösung ist billiger und zuverlässiger als der zuerst angedachte Ansatz mit einem Adapter, der die Verwendung der Antriebskette weiterhin ermöglicht. Dies ist aber auch nur Plastik-Foo und würde wesentlich mehr Bauteile und Kompromisse erfordern als ein komplett neuer und elektrischer Antrieb.Zudem erleichtert das neue Konzept die einfache Anpassung an verschiedene Motoren - andere Bauformen können schneller in das Gesamtkonzept implementiert werden.<br><br>
Die Hauptsteuerung übernimmt ein Atmega8 (kein 32er mehr, bei der Menge der Rollos im Labor wäre das keinen Aufpreis wert). Jedes Rollo bekommt einen eigenen Mikrocontroller und einen CAN-Anschluss. Per SPI und dann CAN kommunizieren die Rollos untereinander und mit der Zentrale ([[OpenBlind.Control]]), so dass sie neue Positionen und Statusmeldungen senden / empfangen. So kann das Projekt mit dem bereits vorhandenen [[Powercommander]] verschmolzen werden, um die Automatisierung des Labors ein Strück weiter vorran bringen!
Die Hauptsteuerung übernimmt ein Atmega8 (kein 32er mehr, bei der Menge der Rollos im Labor wäre das keinen Aufpreis wert). Jedes Rollo bekommt einen eigenen Mikrocontroller und einen CAN-Anschluss. Per SPI und dann CAN kommunizieren die Rollos untereinander und mit der Zentrale ([[OpenBlind.Control]]), so dass sie neue Positionen und Statusmeldungen senden / empfangen. So kann das Projekt mit dem bereits vorhandenen [[Powercommander]] verschmolzen werden, um die Automatisierung des Labors ein Strück weiter vorran bringen!
Die Drehung der Rolloachse wird von 2 Reflexkopplern und je einem Schmitt-Trigger erfasst. Somit kann die Schritterfassung genauer - und vor allem mit Angabe der Drehrichtung - erfolgen.<br><br>
Die Drehung der Rolloachse wird von 2 Reflexkopplern und je einem Schmitt-Trigger erfasst. Somit kann die Schritterfassung genauer - und vor allem mit Angabe der Drehrichtung - erfolgen. </s> <br><br>
Für die obere und untere Endlage werden je ein Endtaster eingebaut. Bei beiden Endlagen bekommt der Microcontroller jeweils ein Signal zur weiteren Auswertung.<br><br>
Für die obere und untere Endlage werden je ein Endtaster eingebaut. Bei beiden Endlagen bekommt der Microcontroller jeweils ein Signal zur weiteren Auswertung.<br><br>
Bei dem folgenden Punkt gibt es 2 unterschiedliche Lösungsansätze, wovon einer komplexer ist und mehr Forschung und Arbeit bedeutet, aber dafür mehr Features bringt. Die Grundidee ist, das Beschwerungselement mit 2 Schraubösen und das Fenster selbst mit strapazierfähigen Kunststoffschnüren als Führungen zu versehen. So bleibt das Fenster auch bei gekipptem Zustand lichtdicht nach vorne. Der zweite Ansatz sieht vor, die Kunststoffschnüre durch Metallleitungen zu ersetzen, wobei ein Draht als Masse dient und der Andere als gemeinsamer Datenbus und Spannungsversorgung dient. Die Schraubösen könnte man dann als Stromabnehmer mitnutzen und am unteren Ende des Rollos z.B. einen kleinen Tiny AVR verbauen, der eigene Aufgaben erhällt. Angedacht ist dabei, dass die Rollos bei Vorträgen per Sperrbefehl für weitere Zugriffe gesperrt werden und am oberen und unteren Ende rote LEDs den gesperrten Zustand anzeigen. So hätte man auch eine Art Dekolichtquelle, die man am ganzen Rollo zur Verfügung hätte und für ein dezentes, indirektes Licht sorgen könnte. So müsste man auch keine zusätzlichen Leitungen neben dem Fenster/Rollo verlegen, was den Gesamteindruck trüben könnte - ist Geschmackssache, ich mag es :)<br><br>
Bei dem folgenden Punkt gibt es 2 unterschiedliche Lösungsansätze, wovon einer komplexer ist und mehr Forschung und Arbeit bedeutet, aber dafür mehr Features bringt. Die Grundidee ist, das Beschwerungselement mit 2 Schraubösen und das Fenster selbst mit strapazierfähigen Kunststoffschnüren als Führungen zu versehen. So bleibt das Fenster auch bei gekipptem Zustand lichtdicht nach vorne. Der zweite Ansatz sieht vor, die Kunststoffschnüre durch Metallleitungen zu ersetzen, wobei ein Draht als Masse dient und der Andere als gemeinsamer Datenbus und Spannungsversorgung dient. Die Schraubösen könnte man dann als Stromabnehmer mitnutzen und am unteren Ende des Rollos z.B. einen kleinen Tiny AVR verbauen, der eigene Aufgaben erhällt. Angedacht ist dabei, dass die Rollos bei Vorträgen per Sperrbefehl für weitere Zugriffe gesperrt werden und am oberen und unteren Ende rote LEDs den gesperrten Zustand anzeigen. So hätte man auch eine Art Dekolichtquelle, die man am ganzen Rollo zur Verfügung hätte und für ein dezentes, indirektes Licht sorgen könnte. So müsste man auch keine zusätzlichen Leitungen neben dem Fenster/Rollo verlegen, was den Gesamteindruck trüben könnte - ist Geschmackssache, ich mag es :)<br><br>

Version vom 27. Mai 2010, 14:26 Uhr

Kran
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OpenBlind

Release status: experimental [box doku]

Openblind proto3.jpg
Description elektrische und mechanische Ergänzung zur Automatisierung der Fensterrollos
Author(s)  Christian, Peter (deaddealer, tixiv)
Last Version  0.6
Download  c Code, trac





Die Rollos im Labor sollen automatisiert hoch- und runterfahren, deswegen arbeiten verschiedene Leute im Labor derzeit an der Realisierung.

Ist-Zustand

Rollo.jpg

Die Rollos (folgend: das Rollo) werden mit einer Kugel-Kordel von Hand bewegt. Eine Federmechanik verhindert, dass das Rollo runterrasselt. Eine Kunststoffstange am unteren Ende der Bandbahn strafft dieses. Zu Reinigunszwecken kann an der "Nicht-Antriebsseite" ein Clip entfernt werden und das Rollo sammt Bewegevorrichtung aus den Halterungen genommen werden.

Soll-Zustand

Der aktuelle Plan sieht so aus, dass die Rollos das volle Programm erhalten: Waschen, Schneiden, Fönen! Sprich, eine Menge Umbausachen ... von der wackelligen, unzuverlässigen Kunststoff-Halterungen möchte ich mich völlig verabschieden, da alle bis jetzt erdachten und getesteten Systeme zu großen Problemen - finanzierungs- und konstruktionsbedingt - führen würden. Wieso einen Umbau mit High-Tech Komponenten durchführen und dann mit den schlechten Befestigungen weiterleben? Ein No-Go!

Daher nun die neuen Bauschritte: aus Metall werden komplett neue Halterungen und Lager gebaut, die das Rollo an ihrer Position halten. Der Antreib kommt seitlich an das Fenster (Antriebsachse zeigt senkrecht nach oben). Über ein kleines Getriebe wird das Rollo und der Motor in einem 90° Winkel starr verbunden. Diese Lösung ist billiger und zuverlässiger als der zuerst angedachte Ansatz mit einem Adapter, der die Verwendung der Antriebskette weiterhin ermöglicht. Dies ist aber auch nur Plastik-Foo und würde wesentlich mehr Bauteile und Kompromisse erfordern als ein komplett neuer und elektrischer Antrieb.Zudem erleichtert das neue Konzept die einfache Anpassung an verschiedene Motoren - andere Bauformen können schneller in das Gesamtkonzept implementiert werden.

Die Hauptsteuerung übernimmt ein Atmega8 (kein 32er mehr, bei der Menge der Rollos im Labor wäre das keinen Aufpreis wert). Jedes Rollo bekommt einen eigenen Mikrocontroller und einen CAN-Anschluss. Per SPI und dann CAN kommunizieren die Rollos untereinander und mit der Zentrale (OpenBlind.Control), so dass sie neue Positionen und Statusmeldungen senden / empfangen. So kann das Projekt mit dem bereits vorhandenen Powercommander verschmolzen werden, um die Automatisierung des Labors ein Strück weiter vorran bringen! Die Drehung der Rolloachse wird von 2 Reflexkopplern und je einem Schmitt-Trigger erfasst. Somit kann die Schritterfassung genauer - und vor allem mit Angabe der Drehrichtung - erfolgen.


Für die obere und untere Endlage werden je ein Endtaster eingebaut. Bei beiden Endlagen bekommt der Microcontroller jeweils ein Signal zur weiteren Auswertung.

Bei dem folgenden Punkt gibt es 2 unterschiedliche Lösungsansätze, wovon einer komplexer ist und mehr Forschung und Arbeit bedeutet, aber dafür mehr Features bringt. Die Grundidee ist, das Beschwerungselement mit 2 Schraubösen und das Fenster selbst mit strapazierfähigen Kunststoffschnüren als Führungen zu versehen. So bleibt das Fenster auch bei gekipptem Zustand lichtdicht nach vorne. Der zweite Ansatz sieht vor, die Kunststoffschnüre durch Metallleitungen zu ersetzen, wobei ein Draht als Masse dient und der Andere als gemeinsamer Datenbus und Spannungsversorgung dient. Die Schraubösen könnte man dann als Stromabnehmer mitnutzen und am unteren Ende des Rollos z.B. einen kleinen Tiny AVR verbauen, der eigene Aufgaben erhällt. Angedacht ist dabei, dass die Rollos bei Vorträgen per Sperrbefehl für weitere Zugriffe gesperrt werden und am oberen und unteren Ende rote LEDs den gesperrten Zustand anzeigen. So hätte man auch eine Art Dekolichtquelle, die man am ganzen Rollo zur Verfügung hätte und für ein dezentes, indirektes Licht sorgen könnte. So müsste man auch keine zusätzlichen Leitungen neben dem Fenster/Rollo verlegen, was den Gesamteindruck trüben könnte - ist Geschmackssache, ich mag es :)

Projektfortschritt

Der neue Antrieb wird derzeit per CAD geplant, der Aufbau wird danach schnell voran gehen. Der ursprüngliche Schaltplan von Peter wurde an die Bedürfnisse des Projekts angepasst, ist aber noch nicht vollständig.




Updates
Das Projekt wird in einer Simulation, geschrieben in processing, virtuell aufgebaut und getestet. Zu finden ist die kompilierte, aktuelle Version auf [1].

Die Platine für jedes Rollo wird beim ersten Prototypen auf einer Punktrasterplatine Platz finden.

Openblind proto1.jpg


Openblind proto1 desc.jpg


Es wird in Folge der Ausstattung aller Fenster mit den automatisierten Rollos eine Kontrollbox geben, um den Status aller Rollos einfach überwachen zu können: OpenBlind.Control

Aufgabenverteilung

Jeder, der beim Projekt ernsthaft hilft/helfen will, kann und soll sich hier eintragen:

  • DeadDealer: CAD-Planung, Mechanik, Schaltplan, Platine, Programmierung
  • Peter: Lichtschranke, Motortreiber, Programmierung, Schaltplan