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* Jabber: schnittchen ÄT das-labor PUNKT org
* Jabber: schnittchen ÄT das-labor PUNKT org


==Dienste, die keine X-Clients sind, mit der Gnome Session starten und beenden==
==meine Vorträge==
Das Problem: Dienste, die selbst keine X-Clients sind, werden beim Beenden der X-Session nicht automatisch beendet. Es ist nämlich keineswegs so, dass das Gnome Session Management allen eingetragenen Prozessen zum Schluss ein entsprechendes Signal sendet -- vielmehr müssen Clients das Ende der Session daraus ableiten, dass ihre Verbundung zum X-Server stirbt.
 
* "Linux Konsolen Basics" aus der [[Linux Basics Vortragsreihe]]
* [[Lightning Talks|Lightning-Talk]] "Warum Ruby - 5+ Gründe in 15 Minuten"
 
==meine Projekte==
(unvollständig...)
 
* [[Partitionmasker]]
* [https://www.das-labor.org/trac/browser/tools/muelltermine Parser und Generator] für die Abholtermine der drei Müllsorten: macht aus .ics und html-Schnippsel ein einziges .ics
* [[partialmock]] zur Anwendung in Tests in Ruby: Methoden für die Laufzeit eines Tests neu definieren
* [[https://das-labor.org/wiki/Kalender#Weiterverarbeitung_der_Labor-Termine Neue Fassung]] des Skripts, das unseren Kalender parst und daraus RSS-Feeds und einen HTML-Schnippsel macht
* [[LibBracket]]
 
==Tipps und Tricks==
 
===Dienste, die keine X-Clients sind, mit der Gnome Session starten und beenden===
Das Problem: Dienste, die selbst keine X-Clients sind, werden beim Beenden der X-Session nicht automatisch beendet. Es ist nämlich keineswegs so, dass das Gnome Session Management allen eingetragenen Prozessen zum Schluss ein entsprechendes Signal sendet -- vielmehr müssen Clients das Ende der Session daraus ableiten, dass ihre Verbindung zum X-Server stirbt.


Das folgende Skript macht sich zu Nutze, dass die dbus-Session zusammen mit der X-Session stirbt. Ein beliebiger X-Client, der nichts tut (dem Nutzer nicht in die Quere kommt), würde es hier tun. Falls jemandem eine "leichtere" Lösung einfällt: bitte melden!
Das folgende Skript macht sich zu Nutze, dass die dbus-Session zusammen mit der X-Session stirbt. Ein beliebiger X-Client, der nichts tut (dem Nutzer nicht in die Quere kommt), würde es hier tun. Falls jemandem eine "leichtere" Lösung einfällt: bitte melden!
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Dieses Skript anpassen, ausführbar ablegen und in die Gnome-Session eintragen (System->Einstellungen->Sitzungen, Tab Startprogramme).
Dieses Skript anpassen, ausführbar ablegen und in die Gnome-Session eintragen (System->Einstellungen->Sitzungen, Tab Startprogramme).


==Dinge, die mal jemand machen sollte (Software)==
===Auf einem Socket sniffen (unidirektional)===
 
* -U Option für mkswap, um die UUID zu setzen
 
==LVM+cryptsetup triple layer mit Hibernate auf Ubuntu==
 
LVM ist ja unter anderem dafür da, sich von der Knechtschaft der Partitionierungsschemata zu befreien, um bei Bedarf Dateisysteme verkleinern oder vergrössern zu können oder weitere anzulegen. Wenn man nun sowohl verschlüsselte als auch unverschlüsselte Dateisysteme haben will UND (gewissermassen) die Grenze zwischen beiden Bereichen verschieben können will UND keine Lust/nicht ausreichend Verschiebeplatz hat, um komplett neuzupartitionieren, dann funktioniert folgendes Layout:
(...ausserdem muss man beim booten nur einmal ein passwort eingeben...)
 
===Einrichtung===
* auf der untersten Ebene sammelt man, Partition für Partition nacheinander ("fließende Migration"), alle physischen Partitionen (ausser einer für /boot) als lvm '''physical volume''' (pv) in einer '''volume group''' "everything" zusammen
sudo pvcreate /dev/sda2
sudo vgcreate everything /dev/sda2
sudo pvcreate /dev/sda3
sudo vgextend everything /dev/sda3
(auf einer jungfräulichen Festplatte, die man vollständig für Ubuntu nutzen möchte, würde man zunächst zwei BIOS-Partitionen anlegen, eine für /boot und eine für das einzige physical volume der volume group "everything")
* in "everything" erstellt man ein '''logical volume''' "rawcrypt", das dann mit cryptsetup aufgesetzt wird.
Beim ersten Mal ist
sudo modprobe dm-mod
nötig. Dann:
sudo lvcreate -L ''Größe'' -n rawcrypt everything
sudo dd if=/dev/urandom of=/dev/mapper/everything-rawcrypt
sudo cryptsetup luksFormat /dev/mapper/everything-rawcrypt
sudo cryptsetup luksOpen /dev/mapper/everything-rawcrypt pvcrypt
* das mit cryptsetup auf "rawcrypt" erstellte verschlüsselte volume "pvcrypt" wird als physical volume angemeldet und als einziges pv der volume group "crypt" zugefügt:
sudo pvcreate /dev/mapper/pvcrypt
sudo vgcreate crypt /dev/mapper/pvcrypt
* in "crypt" legt man seine logical volumes an, die verschlüsselt sein sollen, etwa ''swap'':
sudo lvcreate -L ''Größe'' -n swap crypt
sudo mkswap /dev/mapper/crypt-swap
 
Die unverschlüsselten Dateisysteme legt man direkt in logical volumes aus der volume group "everything" an. Hier gibt es keinen Grund für eine weitere Indirektion.
 
===Konfiguration===
Das swap-Gerät /dev/mapper/crypt-swap wird wie gewohnt in der ''/etc/fstab'' eingetragen, die Nutzung einer UUID ist dabei nicht notwendig.
 
Anscheinend ist im Header der physical volumes eingetragen, welche volume group sie konstituieren. Entsprechend weiss jede volume group natürlich von ihren logical volumes. Daher ist für lvm Nichts weiter in eine Konfigurationsdatei einzutragen.
 
Damit die init-Skripte von unserem cryptsetup-Mapping wissen, muss es in der ''/etc/crypttab'' eingetragen werden:
pvcrypt /dev/mapper/everything-rawcrypt none luks
 
Will man die Hibernate-Funktion nutzen, muss das Gerät dafür (also unser swap) in ''/etc/initramfs-tools/conf.d/resume'' eingetragen werden:
RESUME=/dev/mapper/crypt-swap


Zum Schluss muss man dafür sorgen, dass das initramfs die für das booten nötigen Informationen enthält:
Die folgende Bash-pipeline gibt wieder, was Prozess <tt>''PID''</TT> auf seinem file descriptor <tt>''FD''</tt> liest:
sudo update-initramfs -c -k all


===Bemerkungen===
strace -p ''PID'' -e read=''FD'' 2>&1 | egrep "^ \| .....  " | cut -b 11-33,35-58 | ruby -n -e 'split().each { |str| $stdout.putc str.hex }'


Die Hibernate-Funktion testen kann man aus einer root-shell mittels
Will man sich das Ergebnis ansehen, sollte man noch <tt>| hexdump -C | less</tt> anhängen!
echo 4 > /proc/acpi/sleep


VOR dem ganzen Geraffel habe ich in ''/etc/lvm/lvm.conf'' den Wert ''format="lvm2"'' gesetzt. Inwieweit das gut oder schlecht ist, konnte ich dem Internet nicht entnehmen. Ohne diese Änderung habe ich es einfach nicht ausprobiert. Mit ''pvscan'' kann man den Typ existierender physical volumes ermitteln.
Diese Lösung hängt leider empfindlich vom Ausgabeformat von strace ab.


Irgendwo las ich, dass für LVM physical volumes, die sich in BIOS Partitionen befinden, der Partitionstyp 0x8E vorgesehen ist.
Geht vielleicht nur bei little endian Rechnern, läßt sich aber leicht anpassen. Auch der Write-Fall ist entsprechend machbar.


Die gesamten lvm Tools warnen nicht davor, wenn man sie nicht mit root-Rechten bedient.
===Liste aller Sektionen einer langen Manpage===


Will man später das logical volume "swap" ändern (verkleinern/vergrößern), reicht ein ''swapoff'' nicht, lvm beschwert sich, dass es immer noch in Gebrauch wäre (ich halte das für einen Bug). Auf Ubuntu in den rescue-Modus zu booten löst das Problem nicht, da dann schon der swap aktiviert ist. Man muss das Passwort für den verschlüsselten Bereich 9+6 Mal falsch eingeben -- oder man bootet gleich von einem anderen Medium.
Die folgende Pipeline gibt alle Sektionen (und ein klein wenig mehr) von der bash-Manpage:
man bash | grep -Ev ’^( |$)’


===Links===
==Howto-mäßige Projekte==


* [http://www.tldp.org/HOWTO/LVM-HOWTO/anatomy.html "anatomy of LVM" aus dem LVM-Howto (en), für die drei LVM-Grundbegriffe]
* [[HowTo: LVM+Cryptsetup triple layer mit Hibernate-Fähigkeit]]
* [http://wiki.ubuntuusers.de/Logical_Volume_Manager Gute LVM-Übersicht auf deutsch, schneidet auch Dateisystemvergrößerung an]
* [https://systemausfall.org/wikis/howto/CryptoPartitionHowTo deutschsprachige cryptsetup-Anleitung mit Paranoia-Modus]


==sonstiges==
==Dies+Das==


[[VirtualBox Lösungen]]
* [[Benutzer:Thomas/WIP-Banner]]
* [[Benutzer:Thomas/Test1]]
* [[Benutzer:Thomas/Test2]]
* [[Benutzer:Thomas/Test3]]
* [[Benutzer:Thomas/Test3/doc]]
* [[Benutzer:Thomas/Lebenszyklus einer Labor-Veranstaltung]]
* [[Benutzer:Thomas/Startseitenentwurf]]

Aktuelle Version vom 16. April 2011, 23:57 Uhr

Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jabber: schnittchen ÄT das-labor PUNKT org

meine Vorträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

meine Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(unvollständig...)

  • Partitionmasker
  • Parser und Generator für die Abholtermine der drei Müllsorten: macht aus .ics und html-Schnippsel ein einziges .ics
  • partialmock zur Anwendung in Tests in Ruby: Methoden für die Laufzeit eines Tests neu definieren
  • [Neue Fassung] des Skripts, das unseren Kalender parst und daraus RSS-Feeds und einen HTML-Schnippsel macht
  • LibBracket

Tipps und Tricks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienste, die keine X-Clients sind, mit der Gnome Session starten und beenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Problem: Dienste, die selbst keine X-Clients sind, werden beim Beenden der X-Session nicht automatisch beendet. Es ist nämlich keineswegs so, dass das Gnome Session Management allen eingetragenen Prozessen zum Schluss ein entsprechendes Signal sendet -- vielmehr müssen Clients das Ende der Session daraus ableiten, dass ihre Verbindung zum X-Server stirbt.

Das folgende Skript macht sich zu Nutze, dass die dbus-Session zusammen mit der X-Session stirbt. Ein beliebiger X-Client, der nichts tut (dem Nutzer nicht in die Quere kommt), würde es hier tun. Falls jemandem eine "leichtere" Lösung einfällt: bitte melden!

#!/usr/bin/ruby
SUB_COMMAND = "Pfad des Dienstes"
COMMAND_ARGS = "-d -f blahfu".split
TERMINATE_SIG = "TERM" #Ändere zu INT für den Rails Webrick ./script/server

child = fork { exec(SUB_COMMAND, *COMMAND_ARGS) }
puts child

#ein x-client, der sich mit dem Ende der Sitzung beendet
system("dbus-monitor", "sender='yyy.invalid'")

Process.kill(TERMINATE_SIG, child)
Process.wait(child, Process::WNOHANG)

Dieses Skript anpassen, ausführbar ablegen und in die Gnome-Session eintragen (System->Einstellungen->Sitzungen, Tab Startprogramme).

Auf einem Socket sniffen (unidirektional)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Bash-pipeline gibt wieder, was Prozess PID auf seinem file descriptor FD liest:

strace -p PID -e read=FD 2>&1 | egrep "^ \| .....  " | cut -b 11-33,35-58 | ruby -n -e 'split().each { |str| $stdout.putc str.hex }'

Will man sich das Ergebnis ansehen, sollte man noch | hexdump -C | less anhängen!

Diese Lösung hängt leider empfindlich vom Ausgabeformat von strace ab.

Geht vielleicht nur bei little endian Rechnern, läßt sich aber leicht anpassen. Auch der Write-Fall ist entsprechend machbar.

Liste aller Sektionen einer langen Manpage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Pipeline gibt alle Sektionen (und ein klein wenig mehr) von der bash-Manpage:

man bash | grep -Ev ’^( |$)’

Howto-mäßige Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies+Das[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]