JNPA: "Ich habe doch nichts zu verbergen" - Wie mächtig sind Datensammlungen über mich?
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JNPA: "Ich habe doch nichts zu verbergen" - Wie mächtig sind Datensammlungen über mich? | |
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Datei:Datei:NetzpolitischerAbendDiaspora.png | |
Akteur | D2ns |
Akteur Email | d2ns@das-labor.org |
Akteur URL | |
Beginn | 2016/07/28 06:00:00 PM |
Ende | |
Ort | LABOR e.V., Alleestr. 50, 44793 Bochum |
Verantwortlich | D2ns |
Publikum | Anfänger, Jugendliche ab 9. Klasse |
Schlagworte | |
Art | talk |
Rahmenveranstaltung | Veranstaltungsreihe/Netzpolitischer Abend |
Export | iCalendar-Datei |
Kurzbeschreibung:
Organisatorisches
Fördervertragliches:
- Projektdokumentation (4 Fotos, 1-2 Seiten)
- mindestens einen Presseartikel (Blogbeitrag)
- Pressespiegel:
- (Präsentation der Ergebnisse des Projektes)
Publikum:
- Stadtteilzentrum e57: Flyer abgegeben
- Schulen (der Sekundarstufe): Realschulen, Gymnasien, Sekundarschulen, Gesamtschulen: Bieten sich in den Sommerferien nicht so sehr an
- Informatik und SoWi-/Politiklehrer ansprechen
- Kontakt zur WAZ (Mati), zwei Wochen vorher
Werbematerial:
- Flyer/PDF: Sind in einem braunen Karton im Regal im Vortragsraum zu finden
Festgesetzte Themen
Contra
Pro
Brainstorming
- Keine Einheit länger als 15 Minuten
- Einführungen nicht länger als 5 Minuten, danach direkt interaktiv
- Dinge zum Anfassen, zum bewegen
- Wollknäuelwurf als "Zugriffe", jemand muss das NSA spielen
- Verbindungen der TOR-Nodes mit unterschiedlichen Farben der Knäuel zeigen
- Smartphones und Laptops benutzen
- "Wikipediaartikel in der Umgebung auf dem Smartphone anzeigen lassen (auch mal zu Hause machen, dann entdecken die ihre Umgebung neu) und lassen sich so sicher auch für feies Wissen/Wikipedia oder überhaupt mal länger Artikel zu lesen begeistern."
- Sitzposition
- Sitzkreis erinnert nicht so sehr an Unterricht
- Panopticon
- 2 Kameras aufstellen
- Eine nimmt auf, die andere nicht
- Kontrast zwischen Verhalten im (nicht) bewusst überwachtem Zustand
- "Man wird sein eigener Wärter"
- Umfrage
- männlich, Twitter-Account, Email-Konto, Handynummer
- am Ende des Vortrags schreddern (Kontrolle über den eigenen Datenstrom erlangen)
- Twitter-Accounts
- öffentlich zeigen
- Staat vs Unternehmen vs Privatperson
- Ist "privat" auf WhatsApp wirklich "privat"?
- "Wenn ich deine Daten haben will, bekomme ich diese nicht, wenn ich direkt frage. Wenn ein Unternehmen deine Daten haben will, merkst du das gar nicht und kannst gar nicht darauf reagieren, weil es in den AGB steht."
- positive Verstärkung durch: "Du hast gerade gefiltert, als du mich am Zugriff gehindert hast. Das ist gut. Du hast due Kontrolle."
- Verbindungen zwischen Anbietern
- Disconnect, µMatrix, Facebook, WhatsApp
- Nicht überfordern, einfach einen Ort/eine Arbeit den Leuten zuweisen
- "Du machst jetzt einfach mal X." X = Jabber-Account erstellen?
- Jugend-Hackathons für Alle
Beispiele
- "Ich habe doch nichts zu verbergen..."
- Videoüberwachung in Umkleiden
- Polizeisammelt bei Fußballspielen inoffiziell Daten
- "Das kann die Technik von heute doch noch gar nicht"
- I, Phone
- SMBC: Analogy?
- Vorurteile durch Videos brechen
- Bundeswehr will an deine Daten
- Wir bauen uns eine NSA
- "Sind ja nur Metadaten"
- "Ich mache doch nichts Schlimmes*
Technisches
- Panasonic HC-V777
- Audio: kleiner Klinken-Input
- Video: 1080p/50fps, HDR
- Focusrite Scarlett 2i2
- Input: XLR- und große Klinke-Input
- Output: Mono-Line-out, Kopfhörer-Out
- Sennheiser Empfänger
- Lavalier-Funkmikrofon
- Output: Stereo-Line-Out, XLR