Softwarepatente - das Aus für Open Source

Aus LaborWiki
Version vom 25. November 2014, 03:00 Uhr von Marcus (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Softwarepatente - das Aus für Open Source
Akteur Bernhard Raestrup
Akteur Email
Akteur URL
Beginn 2005/03/09 07:00:00 PM
Ende
Ort LABOR e.V., Rottstr. 31, 44793 Bochum
Verantwortlich
Publikum
Schlagworte Urheberrecht, Netzpolitik
Art talk
Rahmenveranstaltung
Export iCalendar-Datei
Kurzbeschreibung: Die Europäische Richtlinie zur Softwarepatentierung ist Ende 2004 vorerst

gestoppt worden. Derzeit kämpfen Befürworter und Gegner im Europäischen

Parlament um eine komplette Überarbeitung der Richtlinie.


Die Europäische Richtlinie zur Softwarepatentierung ist Ende 2004 vorerst gestoppt worden. Derzeit kämpfen Befürworter und Gegner im Europäischen Parlament um eine komplette Überarbeitung der Richtlinie.

Gegener der Richtlinie finden sich vor allem in der Klein- und mittelständisch geprägten Softwareindustrie und in der Open Source-Szene. Die Patentierung von Software - richtiger: Softwareroutinen bedeutet im schlimmsten Falle das Aus für Open Source - denn es müssen dann Lizenzen für zahllose Routinen entrichtet werden, die vor allem bei den großen Softwarekonzernen zu tausenden "gesammelt" werden.


An diesem Abend wird der rechtliche und politische Hintergrund der Softwarepatentierungen erläutert sowie die konkreten Auswirkungen für Open Source. Die bekanntesten Initiativen gegen die Richtlinie werden ausführlich vorgestellt. Der Vortag wird tagesaktuell auf den Stand der Diskussion im EU-Parlament und den Ausschüssen eingehen.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]