Benutzer:Asklepios/Xen Remus: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt hier alledings schon einen nachteil. Der Fallback, abgesichert durch Remus funktioniert ohne Probleme, allerdings kommt man nur mit ausfallzeiten zurueck auf den Master. Hier bietet sich dann eher sowas wie [http://www.drbd.org drbd ] an | Es gibt hier alledings schon einen nachteil. Der Fallback, abgesichert durch Remus funktioniert ohne Probleme, allerdings kommt man nur mit ausfallzeiten zurueck auf den Master. Hier bietet sich dann eher sowas wie [http://www.drbd.org drbd ] an | ||
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Version vom 3. Januar 2011, 17:29 Uhr
Xen mit Remus
Ziel dieser Seite
Einfach mal ein Setup aufsetzen fuer xen-remus
Was ist Remus
Dazu sei mal ganz einfach auf die Projektseite http://dsg.cs.ubc.ca/remus/doc.html verwiesen.
Hardware
Als xenserver sind ein paar alte Intel Celeron zum einsatz gekommen, weil ich sie recht preiswert bei ebay erlangen konnte (thx Dieter fuer den Tip). Weiter sinnvolle Daten des PowerEdge 750 sind:
- 2GB Ram
- 2x Intel Corporation 82547GI Gigabit Ethernet Controller
- 320GB HDD (thx Benutzer:Siro)
setup
Host OS
Das HostOS ist ein Gentoo. mit folgenden relevanten tools neben dem basis-system installiert:
Pakete
um die deps ins system zu ziehen (der einfachste weg eben ;):
app-emulation/xen-tools-4.0.0 USE="acm api flask ioemu screen -custom-cflags -debug -doc -hvm -pygrub"
um logical volumes und snap-shots zu haben (snapshots weil tests):
sys-fs/lvm2-2.02.73-r1 USE="lvm1 readline static -clvm (-cman) (-selinux)"
irgendwie muessen wir routen und ips vergeben (ifconfig steht fuer INTERFACECONFIG!):
sys-apps/iproute2-2.6.31 USE="berkdb -atm -minimal"
die sourcen von xen gibts via mercurial:
dev-vcs/mercurial-1.5 USE="-bash-completion -bugzilla -emacs -gpg -test -tk -zsh-completion"
erste tests habe ich mit live-migration gemacht (storage backend eben):
sys-block/aoetools-27 sys-block/vblade-14
Die DomU ist ein debian lenny:
dev-util/debootstrap-1.0.25
netzwerkkonfig fuer die Dom0/U:
net-misc/bridge-utils-1.4
zum bauen von xen aus den sourcen brauchte ich noch:
sys-power/iasl-20090123 USE="-test" sys-devel/dev86-0.16.17-r6 sys-devel/bin86-0.16.17
dies waren fuer den 2.6.32-xen0 kernel notwendig
sys-apps/hal-0.5.14-r2 USE="acpi apm crypt dell disk-partition -X -consolekit -debug -doc -laptop -policykit (-selinux)" sys-fs/udev-141 USE="(-selinux)"
storage
hierfuer wurde einfach ein lvm aufgesetzt. Die syncronisation der platten laeuft ueber Remus.
pvcreate /dev/sda3 vgcreate vg /dev/sda3 lvcreate -n firstbase -L10G vg
Es gibt hier alledings schon einen nachteil. Der Fallback, abgesichert durch Remus funktioniert ohne Probleme, allerdings kommt man nur mit ausfallzeiten zurueck auf den Master. Hier bietet sich dann eher sowas wie drbd an
image
mount /dev/vg/firstbase /mnt/tmp mkfs.ext3 /dev/vg/firstbase debootstrap lenny /mnt/tmp
firstbase DomU
So habe ich meine virtuelle Instanz genannt. Da mir leider kein HVM zur Verfuegung lief das ganze mit nem 2.6.18 Kernel und folgender config
#/etc/xen/firstbase kernel = "/boot/vmlinuz-2.6.18.8-xenU" memory = 512 name = "firstbase" vif = [ 'mac=00:16:3e:01:00:01','bridge=eth0' ] acpi = 1 apic = 1 vnc=0 sdl=0 opengl=0 disk = [ 'tap2:tapdisk:remus:192.168.23.100:9000|aio:/dev/vg/firstbase_snap,xvda1,w' ] root = "/dev/xvda1 ro" extra = "2 xencons=tty console=xvc0 barrier=0 clocksource=jiffies" on_poweroff = 'destroy' on_reboot = 'restart' on_crash = 'restart'
Diese domain zu starten war dann ganz einfach
xm create firstbase
den sync zum master habe ich dann einfach mit
remus firstbase 192.168.23.100
Die DomU meldet sich also als
firstbase:~# uname -a Linux firstbase 2.6.18.8-xenU #1 SMP Fri Nov 19 00:35:06 Local time zone must be set--see zic i686 GNU/Linux
files
Xen0 Kernel-Config: Datei:Config-xen-remus-2.6.32.gz