Labor Licht: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LaborWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 139: Zeile 139:


== Bestückung ==
== Bestückung ==
Dies sind die PCB-Layouts zum Nachbau. Einfach auf die Bilder klicken für eine Größere Darstellung
Dies sind die PCB-Layouts zum Nachbau. Einfach auf die Bilder klicken für eine größere Darstellung
{|
{|
  | [[Bild:Bestueckung_led.png|thumb|Bauteilplatzierung auf LED Platine]]
  | [[Bild:Bestueckung_led.png|thumb|Bauteilplatzierung auf LED Platine]]
Zeile 148: Zeile 148:
=== Layout ===
=== Layout ===
[https://www.das-labor.org/trac/browser/microcontroller/src-atmel/playground/canmood/eagle Eagle Dateien]
[https://www.das-labor.org/trac/browser/microcontroller/src-atmel/playground/canmood/eagle Eagle Dateien]


== Probleme ==
== Probleme ==

Version vom 23. Juni 2009, 14:22 Uhr

Ein laborlicht in Aktion.

Einleitung

Laborlicht unter einer Schüssel mit Ultraschallnebler

Das Labor Licht ist ein Moodlight mit einem Atmel Microcontroller drauf. Es besteht aus zwei Platinen, die in Sandwich-Bauform übereinander gelötet oder gesteckt sind. Im Gegensatz zu sonstigen Produkten, die es fast überall zu kaufen gibt, ist dieses zum einen deutlich Lichtstärker und vor allem lässt es sich selbst programmieren.

Die Canbus-Variante hat zusätzlich den Vorteil, daß man das Labor Licht einfach an den Canbus anschliessen und Fernsteuern kann.

Für das Laborlicht gibt es Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten - von Dekoobjekt, bis hin zur Raumausleuchtung. Besonders eindrucksvoll sieht es aus in kombination mit einem Ultraschall-Nebler: Das Bild rechts zeigt ein Laborlicht unter einer Schüssel mit Wasser, in der ein Ultraschallnebler steht.


 

Software

Zum ersten Test ist im SVN eine kleine Testsoftware hinterlegt.

Die Firmware mit CAN Bus Unterstützung liegt hier: canmood

Fuses

  • hfuse c0 11000000
  • lfuse ce 11001110


Variante mit RFM12 Funkmodul

Laborlicht Controllerplatine mit RFM12 Modul
Screenshot der Controller-GUI

Mit etwas Fädeldraht und einem Tropfen Heisskleber, ist es selbstverständlich auch möglich ein Funkmodul an das Laborlicht zu basteln, damit man es statt via Canbus auch über Funk fernsteuern kann.

Natürlich ist es mit dem einfachen dranlöten nicht getan: Software braucht man auch! ...und wenn wir schonmal dabei sind, bauen wir auch gleich noch eine schöne grafische Anwendung dazu, mit der man das Ding auch steuern kann. Der Screenshot zeigt eine erste Testanwendung, mit der es möglich ist, die Farbe des Laborlichtes zu verändern.

Die Firmware sowie passende Host-Software gibt es selbstverständlich im SVN unter dem Pfad microcontroller/src-atmel/rfm12/rfmlaborlicht.


 

Materialien

Laborlichter von Vorne & Hinten

Benötigte Bauteile für das LaborLicht mit CAN Bus

Bauteil Preis
ATMEGA 8-16 TQ 1,35
MCP 2515-I/SO 2,55
PCA 82C251 T 0,98
78L05 SMD 0,12
2x NPO-G0805 22P 0,102
2x SMD-0805 10,0K 0,20
SMD-0805 33,0K 0,10
5x X7R-G0805 100N 0,255
16,0000-HC49U-S 0,24
MEBP 6-6S 0,30
LO L29K 0,11
LG L29K 0,11
2x SMD-0805 1,00K 0,20


Benötigte Bauteile für das LaborLicht OHNE CAN Bus

Bauteil Preis
ATMEGA 8-16 TQ 1,25
78L05 SMD 0,12
2x NPO-G0805 22P 0,102
3x X7R-G0805 100N ??
16,0000-HC49U-S 0,24
LG L29K power led 0,11
1x SMD-0805 1,00K 0,10
SMD-0805 10,0K 0,10


Bauteilliste für die LED-Platine

Bauteil Preis
6x metall 47,0 0,492
6x 1n 4148 0,12
6x bc 338-16 0,306
3x metall 470 0,246
6x LED rot
6x LED grün
6x LED blau 3,24

Bauteilbezeichungen und Preise entsprechen dem aktuellen Reichelt Angebot (10.2007): http://reichelt.de
Leds gibt es günstig bei: http://www.revoled.com oder ebay

Bestückung

Dies sind die PCB-Layouts zum Nachbau. Einfach auf die Bilder klicken für eine größere Darstellung

Bauteilplatzierung auf LED Platine
Layout der LED-Platine
Layout der Controllerplatine

Layout

Eagle Dateien

Probleme

Da die LEDs wahrscheinlich zu viel Strom bekommen kann es nach längerem Betrieb passieren das die blauen LEDs anfangen zu Flackern und ganz sterben.
Die 33 Ohm Widerstände sollten durch 47Ohm ersetzt werden. So sinkt der Strom von max 24 mA auf 17mA pro Strang.