Vortragsprogramm/No future media: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Musikindustrie befindet sich in einer handfesten Krise und macht
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des Modells der klassischen "Musikindustrie" und der Wichtigkeit
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geistigen Eigentums an sich.
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[[Kategorie:Vortrag]]

Aktuelle Version vom 8. April 2014, 01:25 Uhr

Die Musikindustrie befindet sich in einer handfesten Krise und macht dafür vornehmlich Computertechnologien wie CD Burning und Internettauschbörsen verantwortlich. Die Computerindustrie dagegen bestreitet die Hauptverantwortung für diese Krise und verweist auf Fehler der Musikindustrie. Auch angrenzende Entertainmentindustrien geraten durch den technischen Fortschritt ins Taumeln (DVD, Konsolensoftware).

Hat das geistige Eigentum in Zeiten digitaler Vernetzung noch eine reelle Chance? Können legale Downloadangebote P2P Netzwerke überhaupt zurückdrängen, und wenn ja, wie müssten sie aussehen? Ist das Internet als derzeit quasi rechtsfreier Raum für geistiges Eigentum ?berhaupt ein wirtschaftliches Medium, oder muss es dazu erst entsprechend reguliert werden?

In dieser offenen Diskussion hat sich Stefan Herwig, der Geschaftsführer des Independent-Plattenlabels Dependent (http://www.dependent.de) zu einem Streitgespräch mit dem CCC bereiterklärt. Seine Thesen haben bereits in der Musikindustrie weite Kreise geschlagen, hier verteidigt Stefan Herwig seine Meinung zur Berechtigung des Modells der klassischen "Musikindustrie" und der Wichtigkeit geistigen Eigentums an sich.