Ultimaker-2: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 19:51 Uhr
Ultimaker 2+ Release status: stable [box doku] | |
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Description | Wir haben einen neuen Ultimaker 2+ fürs Labor besorgt. |
Author(s) | MiYaGo, Mati |
Last Version | 1.0 () |
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Vorstellung des Projekts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wir haben einen 3D-Drucker im Labor. Mit diesem ist es möglich kleine Modelle, Gehäuse, Zahnräder, Ersatzteile oder andere Teile auszudrucken.
Generell soll jeder Laborant diesen auch benutzen können. Wenn Du zum ersten Mal etwas drucken möchtest, sprich bitte zuerst Mati oder MiYaGo an.
Der Drucker ist ein Ultimaker2+ der Firma Ultimaker, den wir neu gekauft haben. Derzeit ist der Drucker voll einsatzbereit. Und damit das auch so bleibt, sind ist das Ändern der Hardware oder Software des Druckers VERBOTEN!!! Wir wollen nicht, dass dieser Drucker so endet wie der Letzte im Labor (siehe Abb. rechts).
Ultimaker 2+[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bauraum: 223 × 223 × 205 mm
Materialien: PLA, ABS oder CPE
Filament Durchmesser: 2.85 mm
Schichtdicke: 20 µm - 600 µm
Druckgeschwindigkeit: 30 - 300 mm/s
Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Drucker hat über 2k€ gekostet! 2/3 der Kosten haben Mati und MiYaGo gespendet, 1/3 hat das Labor dazugegeben. Deswegen geht bitte pfleglich mit dem Gerät um!! Wenn er kaputt ist, wird es so schnell keinen neuen mehr geben.
Druckkosten: Um die Material-, eventuelle Ersatzteil- und Energie-Kosten sowie die Ausgaben des Labors wieder einzuspielen, gibt es eine 3D-Drucker Spendenkasse.
Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab einen regelmäßigen Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene.
Die Seite dazu, die einige Materialien beinhaltet, findet ihr Hier.
Aktueller Status[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
22.04.2016 Der Temp. Sensor am Heizbett hat einen Wackelkontakt, dadurch kann es sein, dass der Druck im Prozess abbricht
17.05.2016 Heizplatte wird zur Reparatur eingeschickt und steht vorerst auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung
06.06.2016 Ersatzheizplatte wurde uns von iGo3D zur verfügung gestellt. Heizplatte wurde ausgetauscht. Drucker funktioniert wieder!
~~.07.2016 Die 0.25 mm Düse war verstopft, beim Versuch diese zu reinigen wurde sie irreparabel beschädigt und steht ab sofort nicht mehr zur Verfügung.
25.10.2016 Nach dem das Heizbett getauscht wurde, ist der Temp. Sensor nun wieder defekt
17.11.2016 Drucker wurde für die Reparatur an den Händer iGo3D geschickt
28.11.2016 Drucker ist zurück! Das Heizbett wurde getauscht.
16.09.2019 Das Display ist nach und nach immer mehr ausgefallen, bis es am Ende gar nicht mehr funktioniert hat. Es wurde nun durch ein neues ersetzt.
17.08.2020 Der Drucker hat eine flexible Druckplatte bekommen, welche mit PEI überzogen ist. Diese Platte ist magnetisch auf dem Heizbett angebracht. Ist der Druck ausgekühlt (dafür kann man die FlexPlate auch runter nehmen - geht dann schneller) kann man die Platte ETWAS biegen (nicht zu viel! wenn sich die Ecken lösen reicht das schon) und das gedruckte Teil ganz einfach entfernen.
Wichtig:
- Bitte nicht mit der Spachtel ran gehen! Wenn notwendig dann aber nur ganz vorsichtig und mit gut Isoprop.
- Die erste Druckschicht ist wichtiger denn je! Aktuell habe ich mit Klebeband unter der FlexPlatte diese etwas ausgelevelt. Das muss jedoch ggf. mit der Zeit nachjustiert werden. Seid daher sehr vorsichtig mit der ersten Lage! Ist mal ein hauchdünner Streifen Filament draufgedruckt, bekommt man den nicht mehr so einfach ohne viel kratzen usw ab...
Unterwiesenen Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um Beschädigungen zu vermeiden darf der 3D-Drucker nur von Personen genutzt werden, die eine Einweisung in die Bedienung, den Umgang und die möglichen Gefahren erhalten haben.
Die Unterweisungen können bei Mati und Yago gemacht werden. Bei Problemen mit dem 3D-Drucker bitte umgehend einem der Beiden Bescheid geben.
Name | Unterweisung erhalten am: | erhalten von: |
Yago | 01.03.2016 | |
Mati | 01.03.2016 | |
Marcus | 01.03.2016 | Yago |
Max | 02.03.2016 | Mati |
Julian | 02.03.2016 | Yago |
Laurenz | 16.03.2016 | Mati |
Suschman | 20.03.2016 | Mait |
Ralf | 01.04.2016 | Mati |
Deaddealer | 22.04.2016 | Mati |
Andre K. | 07.06.2016 | Mati |
Sauron | 17.06.2016 | Mati |
Butterkeks | 20.09.2019 | Yago |
Melkor | 03.11.2019 | Yago |
Cactus | 11.01.2022 | Yago |
Mythozz | 16.01.2023 | Butterkeks |
Cyberto | 16.01.2023 | Butterkeks |
crime | 29.05.2023 | Butterkeks |
Kurzanleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Erstellung von druckbaren Dateien erfolgt in zwei Schritten. Im ersten Schritt benötigst du eine CAD-Software, um das Modell zu erstellen, welches du drucken möchtest. Dies funktioniert beispielsweise mit SolidWorks 2015, Autodesk Fusion 360° oder auch mit der freien Software FreeCAD und sogar mit Blender. Wichtig ist, das die Modelle im STL, OBJ oder AMF-Format exportiert werden. Alternativ können fertige Modelle auch von Thingiverse geladen werden. Im zweiten Schritt müssen die STL-Dateien gesliced werden. Dazu empfiehlt sich die Software Cura, die für Linux und Windows erhältlich ist. Bei Cura werden die Druckparameter eingestellt und der GCode erzeugt.
Bevor gedruckt wird, muss Material eingelegt werden [1]. Wurde die Druckdüse gewechselt [2] muss die Bauplatte neu nivelliert werden [3]. Eventuell muss die Bauplatte für bessere Haftung mit Prittstift präpariert werden [4] (nach dem Druck wieder reinigen). Hast du ein größeres Teil gedruckt, empfiehlt es sich, die Bauplattform nach dem Abkühlen herauszunehmen [5], um das Teil vorsichtig mit einem Spachtel zu entfernen.
Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sehr gute Bedienungsanleitungen auf Englisch findest du hier
- Hier auf unserer Nextcloud liegen ganz brauchbare Cura-Profile: Cura-Profile
oder im deutschen Benutzerhandbuch Download