Datenfunk mit dem AVR: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: = Hardware = Die benutzten Transceiver gibt es bei verschiedenen Herstellern unter dem Namen RFM12 oder RF12. Sie können im 433 Mhz ISM Band und zusätzlich auf Freque...) |
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Ein etwas brauchbareres, aber dennoch nicht ganz vollständiges Datenblatt findet sich auf der Herstellerseite: [http://www.hoperf.com/pdf/RF12.pdf|Herstellerseite]. | Ein etwas brauchbareres, aber dennoch nicht ganz vollständiges Datenblatt findet sich auf der Herstellerseite: [http://www.hoperf.com/pdf/RF12.pdf|Herstellerseite]. | ||
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Damit die verschiedenen Devices auch vernünftig miteinander plaudern können, muss ein Protokoll her. | |||
Das Protokoll ist so simpel wie möglich: Zwei Bytes am Anfang eines jeden Datenpaketes stehen für Typ und Länge des Paketes. Der Pakettyp gibt (wer hätte das gedacht?) an, um welche Art von Paket es sich handelt. Das zweite byte gibt die Länge des Payloads an (in Bytes). | |||
== Pakettypen == | |||
Es gibt verschiedene Pakettypen, einige davon sind ganze Unterprotokolle, andere sind einfach nur Daten. Folgende Pakettypen sind festgeschrieben: | |||
=== 0x00 - Daten === | |||
Ein einfaches Datenbyte ohne Checksumme oder sonstigen Schnickschnack. | |||
=== 0x01 - Daten + XOR Checksumme === | |||
Ein Datenpaket, dessen letztes Byte eine XOR Checksumme der anderen payload Bytes ist. | |||
=== 0xE* - Experimentierecke === | |||
Diese Protokolltypen sind zum experimentieren gedacht. | |||
=== 0xF* - Reserviert === | |||
Reserviert für Erweiterungen oder für den Tag, an dem uns die Protokolltypen ausgehen. |
Version vom 18. Juni 2007, 05:11 Uhr
Hardware
Die benutzten Transceiver gibt es bei verschiedenen Herstellern unter dem Namen RFM12 oder RF12. Sie können im 433 Mhz ISM Band und zusätzlich auf Frequenzen in der Umgebung von 315, 868 und 915 MHz funken.
In Deutschland sind die Module bei Pollin zum Preis von 8 Eur erhältlich, allerdings lohnt sich ab einer Menge von 10 oder mehr Modulen eine direkte Bestellung beim Hersteller ([1]).
Beispielcode
Im SVN ist Beispielcode [2] hinterlegt, der die Module in Empfangsbereitschaft versetzt und ein empfangenes Byte mit den LEDs des Laborboards anzeigt. Wenn man Button 0 drückt, sendet das Modul.
Datenblätter
Auf der Pollin Homepage sind unvollständige Datenblätter und nicht funktionierender Beispielcode verzeichnet. Die beigelegte Papierdokumentation ist ebenso unbrauchbar. Von diesen ist ausdrücklich abzuraten!
Ein etwas brauchbareres, aber dennoch nicht ganz vollständiges Datenblatt findet sich auf der Herstellerseite: [3].
Protokoll
Damit die verschiedenen Devices auch vernünftig miteinander plaudern können, muss ein Protokoll her.
Das Protokoll ist so simpel wie möglich: Zwei Bytes am Anfang eines jeden Datenpaketes stehen für Typ und Länge des Paketes. Der Pakettyp gibt (wer hätte das gedacht?) an, um welche Art von Paket es sich handelt. Das zweite byte gibt die Länge des Payloads an (in Bytes).
Pakettypen
Es gibt verschiedene Pakettypen, einige davon sind ganze Unterprotokolle, andere sind einfach nur Daten. Folgende Pakettypen sind festgeschrieben:
0x00 - Daten
Ein einfaches Datenbyte ohne Checksumme oder sonstigen Schnickschnack.
0x01 - Daten + XOR Checksumme
Ein Datenpaket, dessen letztes Byte eine XOR Checksumme der anderen payload Bytes ist.
0xE* - Experimentierecke
Diese Protokolltypen sind zum experimentieren gedacht.
0xF* - Reserviert
Reserviert für Erweiterungen oder für den Tag, an dem uns die Protokolltypen ausgehen.