Laser-CNC: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei dem Laser handelt es sich noch nicht um einen funktionsfähigen Laser, sonder um zwei Pumpkammern mit dem nötigen Innenleben. Jede der Pumpkammern beherbergt einen ND:YAG Stab sowie zwei Krypton-Langbogenlampen. Diese drei Stäbe liegen in den Brennpunkten eines doppel-eliptischen Goldspiegels, der das Licht der beiden Lampen in den ND:YAG Stab reflektiert. | |||
Aufgrund der Leistung der Lampen ist die Pumpkammer wassergekühlt. | |||
Jede der Pumpkammern hat eine maximale optische Leistung von 500W, sodass sich durch optische Reihenschaltung der Kammern eine optische Ausgangsleistung von 1000W erreiches lässt. | |||
Zu jeder der Pumpkammern gehört eine Versorgungseinheit bestehend aus der Leistungseinheit, die die Lampen mit Strom versorgt, einer Steuerung und einer Kühlanlage. | |||
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Es wird ein gefalteter Resonator gebaut, beide Laserköpfe sitzen nebeneinander. Auf der Vorderseite sitzen der Auskoppelspiegel und der 100% Spiegel. Auf der Rückseite wird der Resonator mit zwei 45° Winkelspiegeln umgelenkt. Alle Spiegel müssen wassergekühlt werden. In den Resonator muss zur verbessung der Strahlqualität eine Modenblende eingeplant werden, welche verstellbar und wassergekühlt ausgeführt sein muss. Aus sicherheitsgründen muss im späteren Aufbau ein Strahlvernichter vorgesehen werden, dass im Fehlerfall (Ausfall der Elektronik) der Strahl umgelenkt wird. Der Transport des Strahls zur Schneidoptik muss mit Spiegeln geschehen, da eine Faseroptik den Preisrahmen sprengen würde, ein mitfahren des Laserkopfes ist aufgrund des Gewichts und der menge Versorgungsleitungen nicht möglich. | Es wird ein gefalteter Resonator gebaut, beide Laserköpfe sitzen nebeneinander. Auf der Vorderseite sitzen der Auskoppelspiegel und der 100% Spiegel. Auf der Rückseite wird der Resonator mit zwei 45° Winkelspiegeln umgelenkt. Alle Spiegel müssen wassergekühlt werden. In den Resonator muss zur verbessung der Strahlqualität eine Modenblende eingeplant werden, welche verstellbar und wassergekühlt ausgeführt sein muss. Aus sicherheitsgründen muss im späteren Aufbau ein Strahlvernichter vorgesehen werden, dass im Fehlerfall (Ausfall der Elektronik) der Strahl umgelenkt wird. Der Transport des Strahls zur Schneidoptik muss mit Spiegeln geschehen, da eine Faseroptik den Preisrahmen sprengen würde, ein mitfahren des Laserkopfes ist aufgrund des Gewichts und der menge Versorgungsleitungen nicht möglich. | ||
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Aktuelle Version vom 29. September 2017, 17:43 Uhr
Laser-CNC Release status: obsolete [box doku] | |
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Description | 500W ND:YAG |
Author(s) | Tesla |
Der Laser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei dem Laser handelt es sich noch nicht um einen funktionsfähigen Laser, sonder um zwei Pumpkammern mit dem nötigen Innenleben. Jede der Pumpkammern beherbergt einen ND:YAG Stab sowie zwei Krypton-Langbogenlampen. Diese drei Stäbe liegen in den Brennpunkten eines doppel-eliptischen Goldspiegels, der das Licht der beiden Lampen in den ND:YAG Stab reflektiert. Aufgrund der Leistung der Lampen ist die Pumpkammer wassergekühlt. Jede der Pumpkammern hat eine maximale optische Leistung von 500W, sodass sich durch optische Reihenschaltung der Kammern eine optische Ausgangsleistung von 1000W erreiches lässt. Zu jeder der Pumpkammern gehört eine Versorgungseinheit bestehend aus der Leistungseinheit, die die Lampen mit Strom versorgt, einer Steuerung und einer Kühlanlage.
Inbetriebnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Notaus prüfen
- Hauptschalter am Schrank einschalten
- rechter Schlüsselschalter am Bedienteil betätigen
- externe Pumpe und Lüfter einschalten
- Taste Laser ein/aus betätigen (nach ein paar Sekunden zündet die Lampe und geht in den Simmerbetrieb)
- gewünschte Pumpleistung einstellen
- Taste ohne Kappe drücken um in den Betriebsmodus zu wechseln (unter Laser ein/aus)
Mechanischer Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wird ein gefalteter Resonator gebaut, beide Laserköpfe sitzen nebeneinander. Auf der Vorderseite sitzen der Auskoppelspiegel und der 100% Spiegel. Auf der Rückseite wird der Resonator mit zwei 45° Winkelspiegeln umgelenkt. Alle Spiegel müssen wassergekühlt werden. In den Resonator muss zur verbessung der Strahlqualität eine Modenblende eingeplant werden, welche verstellbar und wassergekühlt ausgeführt sein muss. Aus sicherheitsgründen muss im späteren Aufbau ein Strahlvernichter vorgesehen werden, dass im Fehlerfall (Ausfall der Elektronik) der Strahl umgelenkt wird. Der Transport des Strahls zur Schneidoptik muss mit Spiegeln geschehen, da eine Faseroptik den Preisrahmen sprengen würde, ein mitfahren des Laserkopfes ist aufgrund des Gewichts und der menge Versorgungsleitungen nicht möglich.