LaborTageBadge2011: Unterschied zwischen den Versionen
Bg (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
D2ns (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(27 dazwischenliegende Versionen von 11 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{ProjektInfoBox | {{ProjektInfoBox | ||
|name | |name=Labortage Badge 2011 | ||
|status | |status=unknown | ||
|image | |image=Badge2011TopRender.jpg | ||
|description = Badge der Labortage 2011 | |description=Badge der Labortage 2011 | ||
|author | |author=[[Benutzer:Suschman|Suschman]], [[Benutzer:bg|bg]] <!-- username = Suschman --> | ||
|username = Suschman | |version=1.0 | ||
|version | |update=28.10.2011 | ||
|update | |platform=AVR (ATtiny45) | ||
|platform | |license=GPL | ||
|license | |download=[https://github.com/das-labor/labortage2011badge GIT] | ||
|download | |tags=Licht & Sound, | ||
}} | }} | ||
==About== | ==About== | ||
Das "Ticket" der Labortage ist dieses mal kein Ram-Riegel, sondern eine echte Platine mit Funktion!<br> | Das "Ticket" der [[Labortage_2011|Labortage 2011]] ist dieses mal kein Ram-Riegel, sondern eine echte Platine mit Funktion!<br> | ||
Genießt das Logo der Labortage auf der einen Seite, und bestückt euch euren eigenen <u>RGB-LED Controller mit USB</u> auf der anderen. | Genießt das Logo der Labortage auf der einen Seite, und bestückt euch euren eigenen <u>RGB-LED Controller mit USB</u> auf der anderen. | ||
==Second Run== | |||
Auf der Seite [[LaborTageBadge2011/SecondRun]] können sich alle eintragen, die Interesse haben Bauteile zu bestellen, um ihr Badge noch zu vervollständigen. | |||
==Funktion== | ==Funktion== | ||
Der AVR kommuniziert mit dem PC über USB mit Hilfe der [http://www.obdev.at/products/vusb vUSB] library. Darüber kann man dann | Der AVR kommuniziert mit dem PC über USB mit Hilfe der [http://www.obdev.at/products/vusb vUSB] library. Darüber kann man dann mittels eines commandline Programms die LED steuern, sowie den Taster abfragen und den Temperatursensor des AVR auslesen.<br> | ||
<!--Mittels des [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger FastBoot] bootloaders kann man auch später den AVR noch über den IO-pin des Tasters programmieren, da die Resetleitung und SPI aus Pinmangel abgeschaltet sind.--> | <!--Mittels des [http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Bootloader_FastBoot_von_Peter_Dannegger FastBoot] bootloaders kann man auch später den AVR noch über den IO-pin des Tasters programmieren, da die Resetleitung und SPI aus Pinmangel abgeschaltet sind.--> | ||
Grundsätzlich kann man die Firmware auf dem Badge als black box betrachten und sich am commandline tool austoben :). | Grundsätzlich kann man die Firmware auf dem Badge als black box betrachten und sich am commandline tool austoben :). | ||
Dies auch, weil der der AVR über USB aufgrund der Funktionsweise seiner selfprogram- | Dies auch, weil der der AVR über USB aufgrund der Funktionsweise seiner selfprogram-Funktion nicht (ohne Klimmzüge) über USB programmierbar ist und der vorgesehene serielle one-pin Bootloader nicht fertig wurde... | ||
==Schaltung== | ==Schaltung== | ||
Zeile 73: | Zeile 72: | ||
| LATB T66C | | LATB T66C | ||
|} | |} | ||
http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=514176;PROVID=2084 | |||
===Aufbau=== | ===Aufbau=== | ||
Der Aufbau erfordert durch die relativ dichte Bestückung in SMD und mit 0603 Bauteilen etwas Erfahrung im Löten von SMD. Wenn ihr es euch nicht zutraut, | Der Aufbau erfordert durch die relativ dichte Bestückung in SMD und mit 0603 Bauteilen etwas Erfahrung im Löten von SMD. Wenn ihr es euch nicht zutraut, sucht euch einen Bastler der für etwas Mate Hand anlegt ;).<br> | ||
Bestückt wird von den niedrigen zu den hohen Bauteilen. Also zuerst C1, R1 und R2 bis R6 verlöten. Dann die beiden Dioden D1 und D2, dabei auf die Polarität achten. Nun die LED, deren abgeschrägte Kante auf Pad1 richtung Aussenkante-Stitleiste zeigt. Der AVR hat einen Punkt zur Markierung der mit dem Bestückungsdruck übereinstimmen muss. Zum Schluss kommen die Mini USB Buchse und | Bestückt wird von den niedrigen zu den hohen Bauteilen. Also zuerst C1, R1 und R2 bis R6 verlöten. Dann die beiden Dioden D1 und D2, dabei auf die Polarität achten. Nun die LED, deren abgeschrägte Kante auf Pad1 richtung Aussenkante-Stitleiste zeigt. Der AVR hat einen Punkt zur Markierung der mit dem Bestückungsdruck übereinstimmen muss. Zum Schluss kommen der Taster und die Mini USB Buchse. Diese deren Masseanschlüsse festbraten, und dann vorsichtig mit minimal Lötzinn die eigentlichen Pins verlöten. Die Stiftleiste wird nicht bestückt, ausser ihr last die LED weg und möchtet eine andere abgesetzt anschliessen, z.B den [[LaborTageBadge2011/DioderMod|Diodermod]].<br> | ||
Arbeitet sorgfältig und macht immer mal wieder eine Sichtprüfung auf Kurzschlüsse und schlechte Lötstellen. | Arbeitet sorgfältig und macht immer mal wieder eine Sichtprüfung auf Kurzschlüsse und schlechte Lötstellen. | ||
Zeile 100: | Zeile 101: | ||
-s --set-rgb <red>:<green>:<blue> ................. set color | -s --set-rgb <red>:<green>:<blue> ................. set color | ||
-g --get-rgb ...................................... read color from device and print | -g --get-rgb ...................................... read color from device and print | ||
-j --fade-rgb <rd>:<gd>:<bd>:<cnt> ................ change color by <rd>, <rg> and <rb> <cnt> times (all 8ms) | |||
-r --read-mem <addr>:<length> ..................... read RAM | -r --read-mem <addr>:<length> ..................... read RAM | ||
-w --write-mem <addr>:<length>[:data] ............. write RAM | -w --write-mem <addr>:<length>[:data] ............. write RAM | ||
Zeile 106: | Zeile 108: | ||
-b --read-button .................................. read status of button | -b --read-button .................................. read status of button | ||
-k --wait-for-button[=(on|off)] ................... wait for button press (default: on) | -k --wait-for-button[=(on|off)] ................... wait for button press (default: on) | ||
-t --read-temperature ............................. read temperature sensor and output raw value | -t --read-temperature ............................. read temperature sensor and output raw value | ||
Please note: | Please note: | ||
If you use optional parameters you have to use two different | If you use optional parameters you have to use two different ways to specify the parameter, | ||
depending on if you use short or long options. | depending on if you use short or long options. | ||
Short options: You have to put the parameter directly behind the option letter. Exp: -koff | Short options: You have to put the parameter directly behind the option letter. Exp: -koff | ||
Long options: You have to seperate the option from the parameter with '='. Exp: --pad=0xAA | Long options: You have to seperate the option from the parameter with '='. Exp: --pad=0xAA | ||
Wenn die LED zu dunkel ist: der Parameter für -s ist <u>16 Bit</u> Dezimal, also bis 65535.<br> | |||
Wenn noch jemand einen Bausatz hat und keinen programmierten Prozessor, der melde sich bei Suschman, ich schicke ihn dann zu.<br> | |||
===Funktionen=== | |||
Helligkeitswerte sind 16-Bit lang, d.h. maximale Helligkeit entspricht 65535 oder 0xffff. Bei sehr niedrigen Werten, kann es jedoch sein, dass das Tastverhältnis so ungünstig ist, dass ein Flackern wahrgenommen werden kann. | |||
==== Set Color ==== | |||
-s --set-rgb <red>:<green>:<blue> | |||
Setzt die Farbe auf die RGB-Werte <red>:<green>:<blue> | |||
==== Fade ==== | |||
-j --fade-rgb <rd>:<gd>:<bd>:<cnt> | |||
Das Badge kann selbstständig linear (ohne Gammakorrektur) faden. Die ersten drei Parameter geben den Wert an, um den die Farbe alle 8ms (wirklich 8ms?) geändert wird. | |||
Der vierte Parameter gibt an wie viele Zyklen gemacht werden, bis das Faden aufhört. Gefadet werden kann in beide Richtungen, um den Farbwert zu verringern muss die 16-Bit 2-er-Komplement Darstellung angegeben werden (also 0xffff für -1 0xfffe für -2 ... 0x8000 für -32768). | |||
===Berechtigungen=== | ===Berechtigungen=== | ||
Zeile 120: | Zeile 136: | ||
In der Datei /etc/udev/rules.d/20-usb.rules . Euer user sollte dann natürlich in der Gruppe dialout sein. Ihr könnt natürlich auch eine beliebige andere Gruppe oder Eigentümer wählen. | In der Datei /etc/udev/rules.d/20-usb.rules . Euer user sollte dann natürlich in der Gruppe dialout sein. Ihr könnt natürlich auch eine beliebige andere Gruppe oder Eigentümer wählen. | ||
Zu beachten ist, dass bei dem obigen Beispiel '''ALLE''' USB Geräte unter dem Zugriff der entsprechenden Gruppe und Eigentümer steht. | Zu beachten ist, dass bei dem obigen Beispiel '''ALLE''' USB Geräte unter dem Zugriff der entsprechenden Gruppe und Eigentümer steht. Alternativ kann per | ||
SUBSYSTEM=="usb", ATTRS{idVendor}=="16c0", ATTRS{idProduct}=="05df", GROUP="user" | |||
nur der Zugriff auf das Labor-Badge der Gruppe erlaubt werden. Ach ja, und wer will, kann die Zeile mit einem freundlichen | |||
RUN+="...../labortage2011badge/commandline/badge-tool -s 65535:32535:0" | |||
beenden (... mit dem korrekten Pfad ersetzen) und kann damit die initiale Farbe des badges steuern. | |||
==Beispielcode== | |||
<!-- | |||
===CPU-Status=== | |||
Kleines Tool in Perl was einem den CPU-Status (tacktfrequenz-stufen) farblich anzeigt. Desto roter desto schneller. | |||
<pre>#!/usr/bin/perl | |||
use strict; | |||
print "CPU2Badge minitool by bastetfurry, use at own risk and only when badge is connected!\n"; | |||
my $cpu_minimum = `less /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/cpuinfo_min_freq`; | |||
my $cpu_maximum = `less /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/cpuinfo_max_freq`; | |||
my $factor = 655.35; | |||
my $colorred = 0; | |||
my $colorgreen = 0; | |||
my $colorblue = 0; | |||
my $i; | |||
my $retval; | |||
my $command = ""; | |||
my $oldval = 0; | |||
while(1==1) | |||
{ | |||
#Hole derzeitigen CPU-Status | |||
$i = `less /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/cpuinfo_cur_freq`; | |||
if($i ne $oldval) | |||
{ | |||
print "Updating...\n"; | |||
$oldval = $i; | |||
#Für Farbwert "normalisieren" | |||
$i = $i - $cpu_minimum; | |||
$i = int((($i / ($cpu_maximum-$cpu_minimum))*100)*$factor); | |||
$colorred = $i; | |||
$colorgreen = 65535-$i; | |||
$colorblue = 0; | |||
$command = "badge-tool -s$colorred:$colorgreen:$colorblue"; | |||
#print $command . "\n"; | |||
$retval = `$command`; | |||
} | |||
sleep(1); #Nicht das System fressen :3 | |||
}</pre> | |||
--> | |||
===Blink=== | |||
Kleines farbliches Blinktool als Bash script. | |||
<pre> | |||
#!/bin/bash | |||
cd ./labortage2011badge/commandline | |||
echo Das Labor | |||
echo BLINKEN FOO | |||
while true; | |||
do | |||
{ | |||
./badge-tool -s 30000:00000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:30000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:00000:30000 | |||
./badge-tool -s 30000:30000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:30000:30000 | |||
./badge-tool -s 30000:00000:30000 | |||
./badge-tool -s 30000:00000:30000 | |||
./badge-tool -s 30000:30000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:30000:30000 | |||
./badge-tool -s 30000:00000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:30000:00000 | |||
./badge-tool -s 00000:00000:30000 | |||
} done | |||
</pre> | |||
===CPU Load=== | |||
One-liner der die cpu load im system anzeigt (c muss auf die anzahl cpus angepasst werden): | |||
<pre> | |||
./badge-tool -s 0:0:0;\ | |||
(while true; do cat /proc/loadavg; sleep 1; done)|\ | |||
awk 'BEGIN{m=0x07fff; c=2}{print "./badge-tool", "-s", int($1 * m) ":" 0 ":" int((c - $1) * m); fflush() }'|\ | |||
sh | |||
</pre> | |||
== | ===NET Load=== | ||
One-liner der die netzwerk load im system anzeigt: | |||
<pre> | |||
(while true; do cat /proc/net/dev; sleep 1; done)|awk 'BEGIN{m=0x0ffff;c=0}/eth0/{d1=($2-c1)/10; d2=($10-c2)/10; if (d1>m) d1=m; if (d2>m) d2=m; print "./badge-tool", "-s", int(d1) ":" int(d2) ":" int(0); fflush(); c1=$2; c2=$10; }' | sh | |||
</pre> | |||
[[Kategorie:Labortage]] | [[Kategorie:Labortage]] | ||
[[Kategorie:Microcontroller]] | [[Kategorie:Microcontroller]] |
Aktuelle Version vom 8. April 2017, 00:03 Uhr
Labortage Badge 2011 Release status: unknown [box doku] | |
---|---|
Description | Badge der Labortage 2011 |
Author(s) | Suschman, bg |
Last Version | 1.0 |
Platform | AVR (ATtiny45) |
License | GPL |
Download | GIT |
About[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das "Ticket" der Labortage 2011 ist dieses mal kein Ram-Riegel, sondern eine echte Platine mit Funktion!
Genießt das Logo der Labortage auf der einen Seite, und bestückt euch euren eigenen RGB-LED Controller mit USB auf der anderen.
Second Run[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf der Seite LaborTageBadge2011/SecondRun können sich alle eintragen, die Interesse haben Bauteile zu bestellen, um ihr Badge noch zu vervollständigen.
Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der AVR kommuniziert mit dem PC über USB mit Hilfe der vUSB library. Darüber kann man dann mittels eines commandline Programms die LED steuern, sowie den Taster abfragen und den Temperatursensor des AVR auslesen.
Grundsätzlich kann man die Firmware auf dem Badge als black box betrachten und sich am commandline tool austoben :).
Dies auch, weil der der AVR über USB aufgrund der Funktionsweise seiner selfprogram-Funktion nicht (ohne Klimmzüge) über USB programmierbar ist und der vorgesehene serielle one-pin Bootloader nicht fertig wurde...
Schaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Platine ist zweilagig mit Lötstoplack, Bestückungsdruck und HAL-Zinn. Auf der einen Seite befindet sich die Schaltung, auf der anderen das Logo der Labortage. Die Platine wurde mit freundlicher Unterstützung von Basista Leiterplatten gefertigt.
Stückliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Name | Part | Reichelt |
C1 | SMD 0603 100nF | X7R-G0603 100N |
R1 | SMD 0603 1,8 kOhm | SMD-0603 1,8K |
R2-R6 | SMD 0603 68 Ohm | SMD-0603 68 |
AVR | ATtiny45 SO8 | ATTINY 45-20SU |
D1,D2 | MiniMelf 1N4148 | 1N 4148 SMD |
USB | MiniUSB Buchse SMD | USB BWM SMD |
SW | Kurzhubtaster SMD | TASTER 9314 |
LED | OSRAM MultiLED PLCC-4 | LATB T66C |
http://www.reichelt.de/?ACTION=20;AWKID=514176;PROVID=2084
Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Aufbau erfordert durch die relativ dichte Bestückung in SMD und mit 0603 Bauteilen etwas Erfahrung im Löten von SMD. Wenn ihr es euch nicht zutraut, sucht euch einen Bastler der für etwas Mate Hand anlegt ;).
Bestückt wird von den niedrigen zu den hohen Bauteilen. Also zuerst C1, R1 und R2 bis R6 verlöten. Dann die beiden Dioden D1 und D2, dabei auf die Polarität achten. Nun die LED, deren abgeschrägte Kante auf Pad1 richtung Aussenkante-Stitleiste zeigt. Der AVR hat einen Punkt zur Markierung der mit dem Bestückungsdruck übereinstimmen muss. Zum Schluss kommen der Taster und die Mini USB Buchse. Diese deren Masseanschlüsse festbraten, und dann vorsichtig mit minimal Lötzinn die eigentlichen Pins verlöten. Die Stiftleiste wird nicht bestückt, ausser ihr last die LED weg und möchtet eine andere abgesetzt anschliessen, z.B den Diodermod.
Arbeitet sorgfältig und macht immer mal wieder eine Sichtprüfung auf Kurzschlüsse und schlechte Lötstellen.
Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der AVR ist im Bauteilesatz der Labortage vorprogrammiert, das Binary für den PC muss unter Linux noch mit libusb übersetzt werden. Für Windows kann es prinzipiell auch übersetzt werden, dies ist aber nicht getestet.
Bauen für Linux[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Debian/Ubuntu wird angenommen:
sudo aptitude install build-essential git libusb-dev git clone http://www.das-labor.org/usergit/labortage2011badge/ cd ./labortage2011badge/commandline make
./badge-tool usage: ./badge-tool [<option>] <command> <parameter string> where <option> is one of the following: -p --pad[=<pad value>] ............................ pad writing data with <pad value> (default 0) to specified length -f --file <name> .................................. use file <name> for reading or writing data --i-am-sure ....................................... do not ask safety question -l --loop <value> ................................. execute action <value> times <command> is one of the following -s --set-rgb <red>:<green>:<blue> ................. set color -g --get-rgb ...................................... read color from device and print -j --fade-rgb <rd>:<gd>:<bd>:<cnt> ................ change color by <rd>, <rg> and<cnt> times (all 8ms) -r --read-mem <addr>:<length> ..................... read RAM -w --write-mem <addr>:<length>[:data] ............. write RAM -z --read-flash <addr>:<length> ................... read flash -q --reset[=<delay>] .............................. reset the controller with delay in range 0..9 -b --read-button .................................. read status of button -k --wait-for-button[=(on|off)] ................... wait for button press (default: on) -t --read-temperature ............................. read temperature sensor and output raw value Please note: If you use optional parameters you have to use two different ways to specify the parameter, depending on if you use short or long options. Short options: You have to put the parameter directly behind the option letter. Exp: -koff Long options: You have to seperate the option from the parameter with '='. Exp: --pad=0xAA
Wenn die LED zu dunkel ist: der Parameter für -s ist 16 Bit Dezimal, also bis 65535.
Wenn noch jemand einen Bausatz hat und keinen programmierten Prozessor, der melde sich bei Suschman, ich schicke ihn dann zu.
Funktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Helligkeitswerte sind 16-Bit lang, d.h. maximale Helligkeit entspricht 65535 oder 0xffff. Bei sehr niedrigen Werten, kann es jedoch sein, dass das Tastverhältnis so ungünstig ist, dass ein Flackern wahrgenommen werden kann.
Set Color[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-s --set-rgb <red>:<green>:<blue>
Setzt die Farbe auf die RGB-Werte <red>:<green>:<blue>
Fade[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-j --fade-rgb <rd>:<gd>:<bd>:<cnt>
Das Badge kann selbstständig linear (ohne Gammakorrektur) faden. Die ersten drei Parameter geben den Wert an, um den die Farbe alle 8ms (wirklich 8ms?) geändert wird. Der vierte Parameter gibt an wie viele Zyklen gemacht werden, bis das Faden aufhört. Gefadet werden kann in beide Richtungen, um den Farbwert zu verringern muss die 16-Bit 2-er-Komplement Darstellung angegeben werden (also 0xffff für -1 0xfffe für -2 ... 0x8000 für -32768).
Berechtigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn sich das Programm nur als root nutzen lässt, kann dass an einer fehlenden udev-rule liegen. Abhilfe kann eine Regel wie die folgende schaffen:
BUS=="usb",OWNER="root",GROUP="dialout"
In der Datei /etc/udev/rules.d/20-usb.rules . Euer user sollte dann natürlich in der Gruppe dialout sein. Ihr könnt natürlich auch eine beliebige andere Gruppe oder Eigentümer wählen.
Zu beachten ist, dass bei dem obigen Beispiel ALLE USB Geräte unter dem Zugriff der entsprechenden Gruppe und Eigentümer steht. Alternativ kann per
SUBSYSTEM=="usb", ATTRS{idVendor}=="16c0", ATTRS{idProduct}=="05df", GROUP="user"
nur der Zugriff auf das Labor-Badge der Gruppe erlaubt werden. Ach ja, und wer will, kann die Zeile mit einem freundlichen
RUN+="...../labortage2011badge/commandline/badge-tool -s 65535:32535:0"
beenden (... mit dem korrekten Pfad ersetzen) und kann damit die initiale Farbe des badges steuern.
Beispielcode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kleines farbliches Blinktool als Bash script.
#!/bin/bash cd ./labortage2011badge/commandline echo Das Labor echo BLINKEN FOO while true; do { ./badge-tool -s 30000:00000:00000 ./badge-tool -s 00000:30000:00000 ./badge-tool -s 00000:00000:30000 ./badge-tool -s 30000:30000:00000 ./badge-tool -s 00000:30000:30000 ./badge-tool -s 30000:00000:30000 ./badge-tool -s 30000:00000:30000 ./badge-tool -s 30000:30000:00000 ./badge-tool -s 00000:30000:30000 ./badge-tool -s 30000:00000:00000 ./badge-tool -s 00000:30000:00000 ./badge-tool -s 00000:00000:30000 } done
CPU Load[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
One-liner der die cpu load im system anzeigt (c muss auf die anzahl cpus angepasst werden):
./badge-tool -s 0:0:0;\ (while true; do cat /proc/loadavg; sleep 1; done)|\ awk 'BEGIN{m=0x07fff; c=2}{print "./badge-tool", "-s", int($1 * m) ":" 0 ":" int((c - $1) * m); fflush() }'|\ sh
NET Load[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
One-liner der die netzwerk load im system anzeigt:
(while true; do cat /proc/net/dev; sleep 1; done)|awk 'BEGIN{m=0x0ffff;c=0}/eth0/{d1=($2-c1)/10; d2=($10-c2)/10; if (d1>m) d1=m; if (d2>m) d2=m; print "./badge-tool", "-s", int(d1) ":" int(d2) ":" int(0); fflush(); c1=$2; c2=$10; }' | sh