USB-2-RS485: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein FTDI Chip auf der Platine übernimmt die Kommunikation zwischen USB und einem RS-485 Treiber. LEDs zeigen an, ob Daten empfangen oder gesendet wurden. Per Jumper kann man einen 120 Ohm Widerstand zwischen die Busleitungen setzen, ebenfalls kann man einen Pullup- und einen Pulldownwiderstand aktivieren (Um definierte Pegel zu erhalten, wenn dies noch nicht im Bus realisiert wurde). Bei der Bauteilwahl wurden bewusst kaum SMD-Bauteile verwendet, um den Aufbau einfach zu halten. Eventuell kommt in ferner Zukunft eine SMD-Version, um den Formfaktor zu verkleinern. | Ein FTDI Chip auf der Platine übernimmt die Kommunikation zwischen USB und einem RS-485 Treiber. LEDs zeigen an, ob Daten empfangen oder gesendet wurden. Per Jumper kann man einen 120 Ohm Widerstand zwischen die Busleitungen setzen, ebenfalls kann man einen Pullup- und einen Pulldownwiderstand aktivieren (Um definierte Pegel zu erhalten, wenn dies noch nicht im Bus realisiert wurde). Bei der Bauteilwahl wurden bewusst kaum SMD-Bauteile verwendet, um den Aufbau einfach zu halten. Eventuell kommt in ferner Zukunft eine SMD-Version, um den Formfaktor zu verkleinern. | ||
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'''31.03.2013''': Es wurden letzte Änderungen am Schaltplan gemacht. Man kann die Versorgungsspannung vom RS485-Bus per Jumper setzen. Ebenso wurde der Plan noch ein wenig aufgeräumt. Das Boardlayout wurde geroutet und per [http://www.matwei.de/doku.php?id=de:eagle3d:eagle3d Eagle3D] gerendert. Dies dient der besseren Übersicht beim Bestücken. | '''31.03.2013''': Es wurden letzte Änderungen am Schaltplan gemacht. Man kann die Versorgungsspannung vom RS485-Bus per Jumper setzen. Ebenso wurde der Plan noch ein wenig aufgeräumt. Das Boardlayout wurde geroutet und per [http://www.matwei.de/doku.php?id=de:eagle3d:eagle3d Eagle3D] gerendert. Dies dient der besseren Übersicht beim Bestücken. | ||
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[[Datei:FT232R RS485-Converter.zip]]: Entpacken, anschließend flasht man das EEPROM des FT232R ICs mit dem Tool '''FT Prog''' (früher MProg) von FTDI. Das Tool kann [http://www.ftdichip.com/Support/Utilities.htm hier] heruntergeladen werden. Das Template sagt dem IC, dass er die LEDs und die RX & TX Enable Anschlüsse als solche verwenden soll. Das Flashen erfolgt nach dem Zusammenbau, beim Anschließen der Platine über USB wird der Chip von FT Prog erkannt. Die USB-VID und PID des ICs wurden auf den Standardwerten belassen, es kann daher bei identischen Adaptern an einem PC unter Umständen zu Problemen kommen. Wer seine Folgeschaltung oder ein Gerät über die UART per USB mitversorgen will und mehr als 100mA benötigt, sollte dies in dem Template vor dem Flashen anpassen. | |||
Version vom 31. März 2013, 14:40 Uhr
USB zu RS485 Adapter
USB zu RS485 Adapter Release status: experimental [box doku] | |
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Description | |
Author(s) | DeadDealer |
Last Version | 0.2 |
License | Open Source Hardware |
Funktionsweise
Ein FTDI Chip auf der Platine übernimmt die Kommunikation zwischen USB und einem RS-485 Treiber. LEDs zeigen an, ob Daten empfangen oder gesendet wurden. Per Jumper kann man einen 120 Ohm Widerstand zwischen die Busleitungen setzen, ebenfalls kann man einen Pullup- und einen Pulldownwiderstand aktivieren (Um definierte Pegel zu erhalten, wenn dies noch nicht im Bus realisiert wurde). Bei der Bauteilwahl wurden bewusst kaum SMD-Bauteile verwendet, um den Aufbau einfach zu halten. Eventuell kommt in ferner Zukunft eine SMD-Version, um den Formfaktor zu verkleinern.
Fortschritt
24.03.2013: Der Schaltplan und die grobe Bauteilplatzierung wurden gemacht. Im Laufe der kommenden Woche wird der Schaltplan nochmal kontrolliert und das Platinenlayout erstellt. Für die übernächste Woche ist ein erster Prototyp geplant.
31.03.2013: Es wurden letzte Änderungen am Schaltplan gemacht. Man kann die Versorgungsspannung vom RS485-Bus per Jumper setzen. Ebenso wurde der Plan noch ein wenig aufgeräumt. Das Boardlayout wurde geroutet und per Eagle3D gerendert. Dies dient der besseren Übersicht beim Bestücken.
Downloads
Datei:FT232R RS485-Converter.zip: Entpacken, anschließend flasht man das EEPROM des FT232R ICs mit dem Tool FT Prog (früher MProg) von FTDI. Das Tool kann hier heruntergeladen werden. Das Template sagt dem IC, dass er die LEDs und die RX & TX Enable Anschlüsse als solche verwenden soll. Das Flashen erfolgt nach dem Zusammenbau, beim Anschließen der Platine über USB wird der Chip von FT Prog erkannt. Die USB-VID und PID des ICs wurden auf den Standardwerten belassen, es kann daher bei identischen Adaptern an einem PC unter Umständen zu Problemen kommen. Wer seine Folgeschaltung oder ein Gerät über die UART per USB mitversorgen will und mehr als 100mA benötigt, sollte dies in dem Template vor dem Flashen anpassen.