Vortragsprogramm/2011/Aufbau und Nutzung von FPGAs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LaborWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
----
----


Donnerstag, 19.08.2010 19:00 Uhr  im Labor
Donnerstag, 06.05.2011  19:00 Uhr  Vortrag: Einstieg in die FPGA-Technologie
 
Donnerstag, 13.05.2011  19:00 Uhr  Workshop Teil 1
Donnerstag, 20.05.2011 19:00 Uhr  Workshop Teil 2
(Donnerstag, 27.05.2011  19:00 Uhr  Workshop Teil 3 bei Bedarf)




Zeile 17: Zeile 19:


Wir werden erklären, wie FPGA's aufgebaut sind, wie und wo sie eingesetzt werden. Wir werden klären, wofür FPGA's geeignet sind und wofür nicht. Dazu beleuchten wir das Innenleben des FPGA's und verdeutlichen, was die einzelnen Komponenten machen. FPGA's arbeiten massiv parallel, was eine andere Denkweise als bei den Mikrokontrollern nötig macht. Wir erarbeiten den nötigen Designflow und das grundlegende Konzept der Programmierung an einfachen Beispielen. Das Thema "Taktung" ist nicht ganz trivial. Es warten böse Effekte wie "Glitches" und "Skew" auf den Entwickler. Was es mit diesen Begriffen auf sich hat, wird ebenfalls erklärt. FPGA's haben keine feste Taktfrequenz, sondern die Maximalfrequenz hängt sehr stark von der Programmierung ab. Warum das so ist und wie man eine hohe Taktfrequenz erreicht, erklären wir natürlich auch. Abgerundet wird der Vortrag mit Hinweisen zum Layout und zur Spannungsversorgung. Aufgrund der Komplexität des Themas werden wir die Programmiersprachen VHDL und Verilog nur insoweit ansprechen, wie sie zum Verständnis der Funktion nötig sind.
Wir werden erklären, wie FPGA's aufgebaut sind, wie und wo sie eingesetzt werden. Wir werden klären, wofür FPGA's geeignet sind und wofür nicht. Dazu beleuchten wir das Innenleben des FPGA's und verdeutlichen, was die einzelnen Komponenten machen. FPGA's arbeiten massiv parallel, was eine andere Denkweise als bei den Mikrokontrollern nötig macht. Wir erarbeiten den nötigen Designflow und das grundlegende Konzept der Programmierung an einfachen Beispielen. Das Thema "Taktung" ist nicht ganz trivial. Es warten böse Effekte wie "Glitches" und "Skew" auf den Entwickler. Was es mit diesen Begriffen auf sich hat, wird ebenfalls erklärt. FPGA's haben keine feste Taktfrequenz, sondern die Maximalfrequenz hängt sehr stark von der Programmierung ab. Warum das so ist und wie man eine hohe Taktfrequenz erreicht, erklären wir natürlich auch. Abgerundet wird der Vortrag mit Hinweisen zum Layout und zur Spannungsversorgung. Aufgrund der Komplexität des Themas werden wir die Programmiersprachen VHDL und Verilog nur insoweit ansprechen, wie sie zum Verständnis der Funktion nötig sind.
'''Workshop'''
----
Ziel des Workshop ist es, eigenständig einfache Programme erstellen zu können. Wir werden gemeinsam ein Programm erarbeiten, dass aus einem Dev-Board eine Stoppuhr macht





Version vom 31. März 2011, 23:57 Uhr

Zeit und Ort


Donnerstag, 06.05.2011 19:00 Uhr Vortrag: Einstieg in die FPGA-Technologie Donnerstag, 13.05.2011 19:00 Uhr Workshop Teil 1 Donnerstag, 20.05.2011 19:00 Uhr Workshop Teil 2 (Donnerstag, 27.05.2011 19:00 Uhr Workshop Teil 3 bei Bedarf)


Thema


Ein Field Programmable Gate Array (kurz: FPGA) ist ein Integrierter Schaltkreis (IC) der Digitaltechnik, in den eine logische Schaltung programmiert werden kann. Die englische Bezeichnung kann übersetzt werden als: im (Anwendungs-)Feld programmierbare Anordnung von (Logik-)Gattern. Im Gegensatz zur CPU werden hier keine Befehle (Programm) nacheinander abgearbeitet, sondern in dem FPGA werden Grundschaltungen der Digitaltechnik mit konfigurierbarer Logik nachgebildet. FPGA's verarbeiten spielend hunderte von MB pro Sekunde und sind dabei noch voll echtzeitfähig.


Vortrag


Wir werden erklären, wie FPGA's aufgebaut sind, wie und wo sie eingesetzt werden. Wir werden klären, wofür FPGA's geeignet sind und wofür nicht. Dazu beleuchten wir das Innenleben des FPGA's und verdeutlichen, was die einzelnen Komponenten machen. FPGA's arbeiten massiv parallel, was eine andere Denkweise als bei den Mikrokontrollern nötig macht. Wir erarbeiten den nötigen Designflow und das grundlegende Konzept der Programmierung an einfachen Beispielen. Das Thema "Taktung" ist nicht ganz trivial. Es warten böse Effekte wie "Glitches" und "Skew" auf den Entwickler. Was es mit diesen Begriffen auf sich hat, wird ebenfalls erklärt. FPGA's haben keine feste Taktfrequenz, sondern die Maximalfrequenz hängt sehr stark von der Programmierung ab. Warum das so ist und wie man eine hohe Taktfrequenz erreicht, erklären wir natürlich auch. Abgerundet wird der Vortrag mit Hinweisen zum Layout und zur Spannungsversorgung. Aufgrund der Komplexität des Themas werden wir die Programmiersprachen VHDL und Verilog nur insoweit ansprechen, wie sie zum Verständnis der Funktion nötig sind.

Workshop


Ziel des Workshop ist es, eigenständig einfache Programme erstellen zu können. Wir werden gemeinsam ein Programm erarbeiten, dass aus einem Dev-Board eine Stoppuhr macht


Voraussetzungen


Die Grundschaltungen der Digitaltechnik wie UND / ODER / FlipFlop Counter usw.